Semua Bab Am Tag der Scheidung ins Standesamt entführt: Bab 81 - Bab 90

Marie biss sich auf die Unterlippe und sagte: „Man merkt, dass die Leute von Heilkrone Phytopharma GmbH diese Kooperation unbedingt wollen. Vielleicht schicken sie jemanden, der uns verfolgt. Wenn sie wissen, dass wir zur Kräuteranlage wollen, werden sie sicher darauf vorbereiten.“Auf diese Weise würden sie selbst beim Besuch der Kräuteranlage nie die wahre Qualität der Kräuter erfahren.Simon lächelte beruhigend. „Keine Sorge, Frau Weber, wir haben unsere Methoden, um die Leute von Heilkrone auszutricksen.“Als Marie hörte, dass sie bereits eine Strategie hatten, nickte sie schweigend.Kurz nach zwei Uhr nachmittags holte sie ein von Simon bestelltes Auto sie vor dem Hotel ab.Bald warf der Fahrer einen Blick in den Rückspiegel und bemerkte: „Da ist tatsächlich jemand hinter uns.“Simon wirkte gelassen. „Ignorieren Sie sie einfach.“Sie abzuschütteln würde nur ihren Argwohn erregen. Nur indem sie so taten, als merkten sie nichts, und Heilkrone jederzeit über ihre „Aufenthaltso

Doch als erfahrener Geschäftsmann unterdrückte er seinen Unmut sofort und bewahrte eine freundliche Miene.„Das ist selbstverständlich. Unser Unternehmen ist jedoch sehr ernsthaft an einer intensiven Zusammenarbeit mit der ClarityTech GmbH interessiert. Ich hoffe, Herr Schneider wird dies wohlwollend prüfen.“Lukas nickte. „Gut, Herr Bauer. Zum Wohl.“Während die beiden weiterplauderten, leerte sich die erste Flasche Wein.Lukas’ sonst blasse Gesichtsfarbe war jetzt leicht gerötet; seine klaren Augen wirkten benebelt. Unter dem Deckenlicht wirkten seine Züge atemberaubend gutaussehend, fast unwiderstehlich.Als Marie bemerkte, wie sie Lukas anstarrte, wandte sie sich schnell ab.„Frau Weber, ich trinke auf Sie.“Marie drehte sich um. Anna, die neben ihr stand, reichte ihr ein Glas Rotwein und lächelte sie an.„Entschuldigung, Frau Schmidt, ich trinke keinen Alkohol.“„Das ist ein leichter Rotwein, macht nicht betrunken. Er ist vollmundig und weich. Versuchen Sie ihn doch.“An

Der Mann schien überrascht, dass sie jetzt schon bei Bewusstsein war. Von ihrem heftigen Stoß fiel er direkt vom Bett und stieß einen Fluch aus.„Wer bist du?!“Marie rutschte rückwärts, kramte nach Gegenständen auf dem Nachttisch und schleuderte alles, was sie zu fassen bekam, nach ihm. Ihr Gesicht war gezeichnet von blanker Panik.Der Mann lachte hämisch auf. Seine Stimme wurde lüstern. „Ich bin derjenige, der dir das Paradies auf Erden bescheren wird.“Mit diesen Worten stürzte er sich plötzlich auf sie.In einer Zimmerecke blinkte ein roter Punkt. Eine Kamera zeichnete alles auf, was in dem Raum geschah.In dem Moment, als der Mann auf sie zukam, riss Marie die Nachttischlampe an sich und schlug sie ihm mit aller Wucht gegen die Stirn.Ein Schrei des Schmerzes entfuhr ihm. Als er das warme Blut an seiner Schläfe spürte, schlug er Marie brutal ins Gesicht.„Verdammte Schlampe! Du wagst es, mich zu schlagen? Ich werde dich fertigmachen!“Er riss ihr die Lampe aus der Hand, w

„Herr Schneider, ich bin gerade beim Einkaufen. Was möchten Sie heute Abend essen?“Marie blickte unwillkürlich auf und erkannte das Gesicht der anderen Person. Ihr Gesicht verdüsterte sich sofort.Es war Mia.Als sie sah, wie Mia lächelte und ein kokett-verschämtes Verhalten an den Tag legte, erfasste Marie einen Anflug von Ekel.Anscheinend war der Herr Schneider, von dem sie sprach, Felix.Bei dem Gedanken daran, was zwischen beiden passiert war und sogar im Krankenhaus endete, wurde Marie übel.Sie griff schnell nach dem Fisch, drehte sich um und schob den Einkaufswagen weg.Mia bemerkte Marie nicht und sprach noch immer mit Felix am Telefon, doch er sprach mit eisiger Stimme.„Ich komme heute Abend nicht vorbei. Iss allein.“Nach diesen Worten gab er Mia keine Gelegenheit zu antworten und legte einfach auf.Er legte das Handy beiseite, öffnete WhatsApp und sah, dass Marie auf seine Nachricht von vor einigen Tagen immer noch nicht geantwortet hatte. Ein Anflug von Verärge

Das Wochenende verging wie im Flug, und schon war Montag.Marie kehrte in die Forschungsabteilung zurück und setzte ihre bisherigen Experimente fort.Nina war ebenfalls zurück im Büro, aber viel unauffälliger als zuvor. Wenn sie Marie sah, tat sie so, als bemerke sie sie nicht – ganz ohne ihre frühere Arroganz.Ob sie wirklich aus ihrer Lektion gelernt hatte und bescheiden bleiben wollte, oder ob sie nur im Verborgenen lauerte, um weiterhin Intrigen zu schmieden, war ungewiss.Der Tag verging schnell. Gegen Feierabend erhielt Marie überraschend einen Anruf von Lisa, die sie zum Abendessen einlud.Marie überlegte, da sie abends nichts vorhatte, und willigte ein.Als sie im Restaurant ankam, sah Marie, dass neben Lisa ein etwa zwanzigjähriger junge Mann mit einem jugendlich strahlenden Gesicht saß. Sie zog eine Augenbraue hoch.Kaum hatte sie Platz genommen, stellte Lisa eifrig vor: „Marie, mein neuer Freund. Was hältst du von ihm?“Als Marie ihn ansah, senkte er schüchtern den K