All Chapters of Am Tag der Scheidung ins Standesamt entführt: Chapter 41 - Chapter 50

Als sie das hörte, wurde das Gesicht von Lina plötzlich totenblass.Vor eineinhalb Wochen war ihre Mutter bei einem Autounfall verletzt worden, und allein die Kosten für die Operation und den Krankenhausaufenthalt hatten bereits über 6500 Euro gekostet. Ihr gesamtes Erspartes war fast aufgebraucht.Wenn ihr Vater keinen Job findet, wird es im nächsten Monat unmöglich sein, die Arztrechnungen zu bezahlen.Markus, der Vater von Nina, war eine hochrangige Führungskraft einer Tochtergesellschaft von ClarityTech. Es war einfach, Nina zu gefallen und einen Job für ihren Vater zu besorgen. Das war auch der Grund, warum Lina bereit war, sich bei Nina einzuschmeicheln.Zunächst noch etwas zögerlich, wurde ihr Blick allmählich entschlossener, als sie Nina ansah und sagte: „Gut, ich werde tun, was du sagst.“Nina zeigte keine Überraschung, erhob eine Augenbraue und sagte mit einem Lächeln: „Geh, wenn du das erledigst, wird mein Vater morgen einen Job für deinen Vater beschaffen.“Nachdem Li

Laura starrte einen Moment lang ungläubig auf Lukas, als sie das hörte. Nach ihren bisherigen Begegnungen mit ihm war Lukas Schneider keineswegs ein hilfsbereiter Mensch. Wie konnte er nur einem Mitarbeiter der Firma, in die er investiert hatte, anbieten, ins Krankenhaus zu fahren?Nina wusste zwar, dass Lukas der Onkel von Felix war, aber als sie hörte, dass er Marie ins Krankenhaus fahren wollte, stieg plötzlich ein Gefühl der Eifersucht in ihr auf.Sie hatte Lukas früher im Fernsehen gesehen, als er seine eigene Firma, ClarityTech, gegründet hatte, und bewunderte ihn sehr. Als sie ihn dann persönlich traf, fand sie ihn sogar noch attraktiver als im Fernsehen und war sofort von ihm fasziniert.Und obwohl Lukas und Felix Onkel und Neffe waren, war ihre Stellung in der Geschäftswelt völlig unterschiedlich. Wenn sie mit Lukas zusammen wäre, könnte sie Marie schließlich unter ihre Kontrolle bekommen.Mit diesen Gedanken eilte sie voran und sagte schnell: „Marie, ich begleite dich. Es

Felix starrte ihn mit ausdruckslosem Blick an, ein Hauch von Verachtung blitzte in seinen Augen auf.„Was ich meine, sollte dir als mein Onkel klar sein. Außer der Dame im Ausland hast du nie ein anderes Frau beachtet. Jetzt hilfst du ständig Marie, erzähl mir nicht, dass das nur wegen mir ist.“„Als ihr Ehemann bist du nie da, wenn sie leidet. Du hinterfragst dich nicht, sondern erteilst mir eine Lektion.“Lukas’ Gesicht verhärtete sich, und eine intensive, drückende Aura umgab ihn, die einem das Blut in den Adern gefrieren ließ.Felix’ Autorität war offensichtlich gesunken, er war plötzlich unsicher und sagte leise: „Wenn so etwas noch einmal passiert, bitte informiere mich. Ich möchte nicht, dass andere Männer meiner Frau zu nahe kommen. Ich hoffe, du verstehst das.“Lukas schnaubte spöttisch. „Ich habe nicht so viel Zeit. Wenn du nicht mal weißt, was mit ihr passiert, dann sollte eure Ehe sowieso nicht weitergehen.“Er drehte sich um, ohne auf die finstere Miene von Felix zu a

In nur etwas mehr als einer Stunde tauchte Lina mehrmals in den Überwachungsaufzeichnungen auf. Beim dritten Mal war ihr Gesichtsausdruck eindeutig nervös.Falls die Etiketten von verdünnter und konzentrierter Schwefelsäure wirklich vertauscht wurden, wäre Lina ohne Zweifel stark verdächtig.Sie schloss die Überwachung und ließ ihren Assistenten Lina bitten, zu ihr ins Büro zu kommen.Als Lina hörte, dass Laura sie sehen wollte, geriet sie sofort in Panik und blickte unwillkürlich zu Nina, die schräg gegenüber saß.Doch Nina beachtete sie überhaupt nicht. Ihre Miene war völlig ruhig, als wäre nichts passiert.Ohne eine andere Wahl zu haben, stand Lina auf und folgte dem Assistenten von Laura in Richtung Büro.Kaum am Türrahmen, vibrierte ihr Handy plötzlich. Es war eine Nachricht von Nina auf WhatsAPP.【Egal, was Laura fragt, behaupte immer, es habe nichts mit dir zu tun. Du weißt nichts. Wenn du mich verrätst, wirst du die Konsequenzen tragen.】Lina antwortete mit einem „Hm… “

Als Marie das neue Modell von „Chanel" in Davids Händen sah, blitzte Überraschung in ihren Augen auf.„Warum schenkt er mir plötzlich eine Tasche?“„Herr Schneider sagte, dass Sie schlecht gelaunt sind, und wollte Ihnen ein Geschenk machen, um Ihre Stimmung zu heben.“Für Taschen hatte Marie kein besonderes Interesse, aber da es von Felix kam, hatte sie keinen Grund, es nicht anzunehmen.Sie nickte und nahm die Tasche aus Davids Händen.„Gut, sag ihm bitte danke von mir.“Da Marie anscheinend nicht sehr begeistert wirkte, fragte David vorsichtig: „Frau Weber, gefällt Ihnen die Tasche nicht?“„Sie ist in Ordnung. Aber im Vergleich zu Taschen mag ich Gold lieber.“Schließlich ist Gold viel leichter in Bargeld umzuwandeln, und Schmuck aus Gold kann auch sehr schön sein.David war einen Moment lang verwirrt. Er hatte nicht erwartet, dass Maries Vorlieben so… ja… anders wären.Nun...sie waren einfach und unauffällig„Gut, verstanden. Ich sage es Herrn Schneider. Dann gehe ich jet