Lahat ng Kabanata ng Am Tag der Scheidung ins Standesamt entführt: Kabanata 91 - Kabanata 100

Und das Licht über dem Restauranteingang strömte von oben auf die beiden herab, tauchte Lukas’ eigentlich scharfes Profil in ein sanftes Licht und ließ sogar seinen Blick auf sie viel sanfter erscheinen.So betrachtet, konnte es einen wirklich leicht auf falsche Gedanken bringen.Aber das lag wohl am Kamerawinkel. Damals sprach Lukas gerade mit ihr, also musste er sie ansehen, und unerwarteterweise wurde genau dieser Moment festgehalten.Sie wählte direkt Lisas Nummer.„Was ist mit dem Foto los? Wer hat es gemacht?“„Du bist endlich wach! Das Foto wurde von einem recht bekannten Fotografen aus der Fotografie-Szene gemacht. Er hat es später einfach auf seinem privaten Social-Media-Account hochgeladen, und wer hätte gedacht, dass es so schnell stark verbreitet wurde? Im Internet schwärmen alle, du und Lukas seid ein traumhaft schönes Paar, wie füreinander bestimmt.“Marie: „…“Obwohl das Foto nur ihre Seitenprofile zeigte, war es für jeden, der sie kannte, sofort erkennbar. Kein W

Als Marie das Zittern ihrer Wimpern bemerkte, flog eine Andeutung von Genugtuung über Felix’ Gesicht.Marie biss sich auf die Unterlippe und sagte kühl: „Ich muss zur Arbeit. Kannst du jetzt gehen?“Sein Blick verdüsterte sich, als er ihre abweisende Haltung spürte.Doch er wusste, es brachte nichts, sie weiter in die Enge zu treiben. Das würde ihre ohnehin schon angespannte Beziehung nur noch weiter verschlechtern.„Ich bringe dich.“„Nicht nötig.“Damit schob sie ihn zur Tür hinaus, schloss sie hinter sich und ging.In der Firma angekommen spürte Marie, wie die Kollegen ihr verstohlene Blicke zuwarfen. Ihr Gesicht blieb ausdruckslos. Sicher hatten alle das Foto im Netz gesehen.Sie legte ihre Sachen am Arbeitsplatz ab und wollte sich gerade zum Labor aufmachen, als Yara zu ihr herüberkam.„Marie, das Foto online… stimmt das? Steht Herr Schneider wirklich auf dich?“Sofort spitzten alle in der Nähe die Ohren.Schließlich wusste jeder noch, wie Lukas sie damals bei der Explo

Zu Hause angekommen, setzte Marie sich sofort mit Simon in Verbindung. Er bat sie, am nächsten Morgen in sein Büro zu kommen, um dann gemeinsam ihre Fingerabdrücke erfassen zu lassen und den Zugangspass ausstellen zu lassen.Nach dem Telefonat stieg in Marie unwillkürlich leise Besorgnis auf.Felix argwöhnte bereits, dass Lukas womöglich unlautere Absichten ihr gegenüber hegte. Wenn er jetzt erfuhr, dass sie bei ClarityTech arbeiten würde – wer weiß, welches Theater er dann abziehen würde.Doch in der aktuellen Situation blieb ihr nichts anderes übrig, als die Dinge auf sich zukommen zu lassen. Sie würde das Problem angehen, wenn es so weit war.Am nächsten Morgen, nach dem Waschen und Anziehen, fuhr Marie direkt zu ClarityTech.Sie parkte vor dem Gebäude, ging zur Rezeption und fragte nach Simon. Die Empfangsdame bestätigte ihre Identität und brachte sie zu den Aufzügen.„Frau Weber, Herr Haller befindet sich im obersten Stockwerk.“Marie nickte. „Danke.“Sie betrat den Aufzug

Marie blieb abrupt stehen, runzelte die Stirn und blickte Felix mit aufkeimendem Ärger an.„Was hast du meinem Vater gesagt?!“Bevor Felix antworten konnte, fragte Magnus bereits wütend dazwischen: „Du wagst es, Felix auszufragen? Du hast doch was mit seinem Onkel! Ist das richtig ihm gegenüber?“Marie erbleichte vor Wut, ihre Fingerspitzen zitterten.Sie konnte nicht fassen, wie skrupellos Felix war – dass er ihr einfach die Schuld zuschob.Und dass Magnus das auch noch glaubte!„Papa, in deinen Augen bin ich so eine Person? Du hörst nicht mal meine Seite und nimmst einfach Felix’ Wort für bare Münze? Glaubst du wirklich, ich hätte ihn betrogen?“Marie holte tief Luft. Sie beschloss, nicht länger zu verschweigen, dass Felix sie betrogen hatte.„Weißt du überhaupt, dass er es war, der…“„Marie!“ Felix’ Stimme übertönte sie schroff. „Papa war vorhin wegen dir so aufgebracht, dass er fast ohnmächtig wurde! Der Arzt sagte, er darf keine Aufregung mehr haben. Willst du ihn etwa in

Im Schlafzimmer und am Eingang lauerten bereits Männer – eindeutig war alles genau geplant.Sie rappelte sich hoch und rannte in Richtung Küche. Doch nach nur wenigen Schritten wurde ihr Arm gepackt, und sie wurde brutal gegen die Wand geschleudert.„Wer sind Sie? Warum tun Sie das… mmh…“Ihr Gegenüber ließ sie nicht ausreden. Er hielt sie mit einer Hand fest, während er ihr mit der anderen ein Tuch über Nase und Mund presste.Ein beißender Geruch drang in ihre Nase, ihre Sicht wurde langsam unscharf.Kurz darauf verließen zwei maskierte Männer Maries Wohnung und zogen einen Koffer hinter sich her.Es war kurz nach acht Uhr abends. Die meisten Bewohner waren bereits zu Hause, die Siedlung war wie leergefegt. So fielen die beiden kaum auf.Bald erreichten sie das Hintertor der Wohnanlage. Ein Kleintransporter ohne Kennzeichen wartete im Schatten der Bäume.Sie luden den Koffer in den Kofferraum und fuhren sofort in Richtung Stadtrand davon.ClarityTech GmbHGeschäftsführerbüro