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Kapitel 98

Auteur: Frühling
Plötzlich zeichnete sich ein roter Handabdruck auf Felix’ Wange ab. Sein Blick auf Marie wurde eiskalt.

„Wie kannst du es wagen, mich zu schlagen?!“

Marie blickte zu ihm auf, traf seinen wütenden Blick und sagte langsam und deutlich: „Warum sollte ich dich nicht schlagen? Du bist doch derjenige, der fremdgegangen ist. Und du wagst es, zu meinem Vater zu gehen und mich zu verleumden? Hast du es nicht verdient, geschlagen zu werden?“

In dem Moment, als ihre Worte verklangen, packte Felix ihr Kinn, drückte sie gegen die Wand, und in seinen Augen lag unverhohlene Aggression.

„Marie, du hast es nicht anders gewollt. Wenn du brav gehorcht hättest, wäre ich nicht zu deinem Vater gekommen.“

Marie lachte kalt. „Wenn du es noch einmal wagst, meinen Vater aufzusuchen, werde ich deine Affäre öffentlich machen.“

„Wenn dir nichts daran liegt, dass sein Zustand sich durch den Stress verschlimmert, dann kannst du das ja versuchen.“

Felix’ gleichgültiger Ton ließ Wut in Marie hochkochen. Ihre Hä
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