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Kapitel 0093
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Der Vertrag des Alphas Kapitel 0300
„Alles in Ordnung mit Eric?“„Er will Kinder.“ Sie hielt sich nicht einmal zurück.„Und du nicht?“„So ist es nicht. Seine Jungs wurden vor nicht allzu langer Zeit getötet. Ich weiß, dass sie nicht seine waren, aber er hat sie trotzdem aufgezogen.“„Du denkst, er versucht sie zu ersetzen?“„Ich weiß nicht. Ich meine… Ich habe in meinem Leben nie Kinder gesehen, niemals, und dann wurde ich mit Eric gepaart, und alles ist verrückt geworden…“„Ich habe in meinem Leben auch nie Kinder gesehen.“Ihre braunen Augen trafen meine. „Aber du bist eine großartige Mutter. Ich wurde genau wie mein Vater, und was, wenn ich das weitergebe?“„Du weißt schon, mit wem du sprichst, oder? Meine Eltern haben mich zweimal binden lassen. Mein Onkel hat mich zweimal binden lassen. Meine Eltern haben versucht, mich zu verlassen. Wie glaubst du, habe ich mich gefühlt, als ich die Zwillinge bekam?“„Verstanden.“, murmelte sie.„Sprich einfach mit ihm.“„Gute Idee.“ Sie rührte sich nicht.„Gibt es noch etwas?“S
Der Vertrag des Alphas Kapitel 0299
„Hat meine Dunkelheit…“„Nein.“, murmelte er, bevor ich meinen Satz beenden konnte.„Ist…ist etwas passiert?“ Athena hatte gesagt, dass es keine Leichen gab.„Du musst dich nicht um meine Probleme kümmern, Neah.“„Geht es Dorothy gut?“„Dorothy ist in Ordnung. Lass es gut sein!“ Er begann wieder zu gehen, und ich rannte, um mit seinen langen Schritten Schritt zu halten. „Was stimmt nicht?“ Es musste etwas Schlimmes sein, aber der Typ konnte sich selbst beschützen. Ich hatte es schon mehr als einmal gesehen.Er hielt erneut an. „Ich bin hier, um einen Job zu erledigen. Den Job werde ich erledigen. Ich werde versuchen, dir bei diesem anderen Problem zu helfen. Danach gehen Dorothy und ich.“ Er blickte zum Himmel. „Du verarschst mich!“Ich war ziemlich versucht zu fragen, zu wem er das sagte, aber ich hielt den Mund. Als Abraxas sich wieder in Bewegung setzte, tat ich es auch nicht.„Er plant, uns zu töten“, murmelte Nyx. „Es ist einfacher, Geheimnisse zu bewahren, wenn man nicht mit ihn
Der Vertrag des Alphas Kapitel 0298
NeahDamien klopfte an die Tür und schenkte mir ein angestrengtes Lächeln. Ich wusste, dass er nur hinter mir her war, weil er besorgt war, aber es ließ mich dennoch ein wenig unruhig fühlen. Erics Mutter, Athena, öffnete die Tür, Logan in den Armen. „Neah, perfekt, komm mit mir.“ Sie griff nach meinem Handgelenk und zog mich zu Erics Vater, Sebastian, der Evrin ermutigte, zu laufen.Ich beobachtete, wie mein Sohn ein paar Schritte machte, bevor er auf sein Hinterteil fiel. Sebastian jubelte, und sowohl Evrin als auch Logan klatschten aufgeregt. Ich konnte mir nur vorstellen, wie Erics Eltern reagiert hatten, als er seine ersten Schritte machte.Ein Lächeln breitete sich über mein Gesicht aus, und all die Sorgen, die ich gehabt hatte, fielen von mir ab. Logan hatte vor ein paar Tagen das Laufen gemeistert, und nun konnte Evrin ihm folgen. Obwohl sie beide noch frühe Läufer waren. Abraxas hatte gesagt, dass es an ihrem Lykaner-Gen liege.Sebastian und Athena störte es auch nicht, dass
Der Vertrag des Alphas Kapitel 0297
Ein Schauer lief mir über den Rücken. Das letzte Mal, dass ich von so vielen Lykanern umgeben gewesen war, hatte ich Blair gejagt. Ich schätze, es war mein Bauchgefühl, das mich ein wenig aus dem Gleichgewicht brachte. Jagen lag mir im Blut, und diese Rasse nicht abzuschlachten, fiel mir schwerer, als ich erwartet hatte, wenn sie so leicht verfügbar waren. Die Anspannung wuchs, als die Lykaner meine Rückkehr bemerkten, doch bislang zeigte keiner von ihnen Probleme oder wirkte wie eine Bedrohung. Ihre Seelen waren klar, und das ärgerte mich beinahe. Selbst Blairs Familie war vollkommen klar gewesen.„Muss ich zu ihr gehen?“, fragte Dane, als ich bei ihm stehen blieb.„Damien leistete ihr Gesellschaft.“„Sieh an, du hast seinen Namen benutzt.“ Er ließ den Blick über die Menge schweifen. „Sind wir hier gut?“„Ärgerlicherweise ja.“„Gut.“ Er wandte sich an die Leute. Ich sah, wie er zögerte, als er sich darauf vorbereitete, Neahs Rede zu halten. „Neah hat gesagt, dass sie Verständnis hat
Der Vertrag des Alphas Kapitel 0296
Abraxas„Nun, ist das eine Option?“, fragte sie und wurde frustriert, als sie nicht sofort eine Antwort bekam.„Nein, Neah, natürlich ist das keine Option“, sagte Damien zu ihr. „Du wurdest bereits viermal gebunden. Du solltest tot sein und hast es irgendwie überlebt. Wenn du es noch einmal versuchst, könnte es dich diesmal tatsächlich töten.“„Ich rede nicht von mir. Ich frage, ob es eine Option ist, sie zu binden. Wurde das jemals getan?“ Ihr Kopf zuckte, und sie schloss die Augen. Die Dunkelheit drang weiterhin hinein und heraus, während sie gegen ihren inneren Geist kämpfte, aber nun sah ich endlich, wie es funktionierte.Sie schlich sich in ihre Ritzen, arbeitete sich hindurch, als würde sie den Krümmungen eines Flusses folgen. Aber sie stieß auf ihr Ende, ohne einen Weg zu finden, und die Dunkelheit war gezwungen, einen anderen Weg zu suchen, bis sie wieder zurückströmte. Die Ritzen trafen sich nicht, und es zwang ihren Lykaner, mehr Druck auszuüben. War das ihr Ziel? Jeden mögl
Der Vertrag des Alphas Kapitel 0295
„Sie glaubt, dass es sie besser aussehen lässt“, antwortete Neah, ohne sie anzusehen. „Dass sie sich selbst wie eine Heldin darstellt.“„Damit sie würdig erscheint, eine Alpha zu sein“, ergänzte Dane.„Ich habe es versucht“, flüsterte Tara. „Ich habe es so sehr versucht und…“„Es ist nicht deine Schuld“, sagte Ryken zu ihr. „So viele haben versucht, ihr zu helfen. Wir können denen nicht helfen, die keine Hilfe wollen.“„HALT DIE KLAPPE!“, schrie Neah, und der ganze Raum verstummte.„Bringt sie hier raus!“, verlangte Abraxas.„Ich hab sie“, murmelte ich. „Bleib hier“, sagte ich zu Dane, schulterte Neah und stürmte aus der Trainingshalle. „Setz mich runter, Damien!“ Ihre Hände schlugen gegen meinen unteren Rücken, während ich sie über das Gelände trug. Ich hoffte wirklich, dass sie sich nicht verwandelte. Sie könnte mir in Sekunden den Rücken aufreißen.„Nicht, bevor wir wieder im Haus sind“, murmelte ich und verschränkte meine Arme um ihre Beine, damit sie mich nicht treten konnte.„Da
