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Kapitel 17
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Ich bin die Luna Kapitel 100
Ich hatte seit Ewigkeiten keine Waffe mehr benutzt … aber ich war damit ausgebildet worden.Ich musste seine Identität kennen!Er war zu beschäftigt damit, auf jemanden zu zielen, der sich hinter der Bank versteckte, und ich war beinahe nah genug, als er plötzlich erstarrte und sich scharf zu mir umdrehte.Ich keuchte, drückte den Abzug, und er sprang zur Seite und stieß ein bedrohliches Knurren aus, als die Kugel seine Schulter traf.Oh, er ist ein Werwolf.Ich schoss erneut, aber dieses Mal war er bereit. Er wich aus, hob seine eigene Waffe, und ich stürzte hinter dem zertrümmerten Auto in Deckung, als er eine Salve von Kugeln abfeuerte.Ich zitterte. Die Angst vor dem, was auf dieser Straße geschah, die wie jede andere Straße wirkte, fühlte sich unwirklich und erschreckend an.„Komm raus, komm raus … oh, wenn du mir nur nicht ungehorsam gewesen wärst“, zischte er mit derselben verzerrten Stimme, die mir einen unheilvollen Schauer über den Rücken jagte.Ich warf einen Blick a
Ich bin die Luna Kapitel 99
Ich weiß nicht, wie ich Sebastian wieder unter die Augen treten soll!„Wir sind da, Ma'am“, sagte der Fahrer, und ich erwachte aus meinen Gedanken und blickte zum Gebäude auf. Er stieg aus und kam herum, um mir die Tür zu öffnen.„Danke“, sagte ich, als ich ausstieg und zum Gebäude aufblickte.Zwölfte Etage …Das Geräusch eines Motorrads, das laut aufheulte, als es sich näherte, veranlasste mich, zur Straße zu blicken und leicht die Stirn zu runzeln.Der Mann trug einen Helm, als er sich mit einer Geschwindigkeit näherte, die weit über dem Limit für diese Gegend lag, und er steuerte direkt hierher.Mein Herz setzte einen Schlag aus.„Ma'am“, der Fahrer bewegte mich zurück, wahrscheinlich besorgt, dass er meine Kleidung beschmutzen würde, als plötzlich das Motorrad von der Straße abkam und nun direkt auf mich zuraste.„Bewegen Sie sich!“, schrie ich den Fahrer an. Er ist ein Mensch, und wenn er verletzt wird, wird er sterben.Ich schubste ihn zur Seite und sprang zurück, gerade
Ich bin die Luna Kapitel 98
ZAIA.Mama und Papa schwiegen beide. Einen schmerzhaften Teil ihrer Vergangenheit anzusprechen, war nicht meine Absicht, aber es war notwendig.„Wenn deine Entscheidung gefallen ist, was willst du dann von mir?“, sagte Papa leise.Das ist der Moment, der wichtigste Teil …„Ich brauche dich, um das Treffen mit Sebastian zu arrangieren. Schließlich möchte ich nicht mit ihm sprechen“, sagte ich und überraschte sowohl Mama als auch Papa. Aber damit sah ich, wie sie sich beide sichtbar entspannten …Wie geplant.Es tut mir leid, euch beide anzulügen … aber ich muss die Fassade aufrechterhalten, damit der Feind, wenn er in der Nähe ist, erkennt, dass wir nicht zusammen sind …„Ich verstehe …“, sagte Papa, viel ruhiger als zuvor. Er seufzte schwer und nickte. „Ich schätze, das kann ich arrangieren.“„Danke. Sag einfach, wenn er die Kinder sehen möchte, dass ich zugestimmt habe, das zu erlauben“, sagte ich und dachte, ich werde Sebastian wissen lassen, dass wir die Show aufrechterhalte
Ich bin die Luna Kapitel 97
„Irgendetwas ist anders an dir …“, sinnierte sie. „Irgendetwas an deinem Gesicht …“Oh, die Intuition einer Mutter ist am Werk!„Es ist nichts anders. Ich habe nur ein paar neue Make-up-Produkte ausprobiert. Vielleicht liegt es daran“, schlug ich sanft vor.Ich hoffte, dass die Knutschflecken, die er an meinem Hals hinterlassen hatte, versteckt waren …Letzte Nacht, als ich aus der Dusche kam, war er weg. Eine einzeln verpackte Schokoladentrüffel lag als Abschiedsgeschenk auf meinem Kissen.Seine Art, mir zu sagen, ich solle wieder zu Kräften kommen … das hatte er früher immer getan …Er hinterließ mir eine Schokolade, weil er glaubte, dass Schokolade hilft, die Kräfte wieder aufzubauen …Süß … aber warum hatte er Schokolade dabei? Ich bin sicher, er hatte nicht gedacht, dass er Glück haben würde!Ich lächelte leicht, und Mama runzelte die Stirn und beugte sich vor, während sie an ihrem Tee nippte.„Zaia … du machst mir Angst.“Ich schüttelte den Kopf und kicherte leise. „Ich
Ich bin die Luna Kapitel 96
ZAIA.Mein Herz hämmerte, als ich spürte, wie er aufstand.„Entschuldigen Sie mich“, sagte ich leise, bereit, wegzugehen und ins Badezimmer zu gehen, als er mein Handgelenk packte, mich herumwirbelte und zurück in seine Arme zog, was mich nach Luft schnappen ließ.Er war nackt, und ich war mir der Wärme seines Körpers äußerst bewusst.Das Gefühl seines Körpers gegen meinen... jede Kante und Rille... und sein Schwanz, aber es war der Blick in seinen Augen, der mir den Kopf verdrehte.„Du wirst mir gerade das zweitgrößte Geschenk machen, auf das ich jemals hoffen kann, und dann weglaufen?“, fragte er und umfasste meine Wange.Nicht...Mein Atem stockte, und ich schloss die Augen, um mich zu konzentrieren. Seine Nähe... seine Berührung... Wir hatten heute bereits eine Grenze überschritten, die wir niemals hätten überschreiten dürfen. Allein der Gedanke an das, was passiert war, ließ meinen Kern erneut krampfen.„Ich...“, meine Stimme war atemlos, als seine Finger über mein Kinn st
Ich bin die Luna Kapitel 95
Nein, das werde ich nicht. Dieser Mann widert mich verdammt an, aber hoffentlich ist er mit diesem gebrochenen Kiefer eine Weile aus dem Spiel.Mein Team versuchte bereits, mein Chaos zu beseitigen.„Das sollte es auch … aber du weißt, dass du rücksichtslos gehandelt hast. Sicher, keiner der anderen dort war ein Werwolf, aber Neuigkeiten machen die Runde, Bastien. Wir müssen vorsichtig sein, wir wollen nicht, dass das zu demjenigen zurückkommt, der versucht, uns zu schaden“, flüsterte sie, aber meine Gedanken blieben bei dem hängen, was sie mich gerade genannt hatte …Ich konnte nicht anders, als zu grinsen, als ich ihr zustimmend zunickte, was sie nur noch mehr die Stirn runzeln ließ.„Deshalb sage ich dir immer wieder, dass ich dich brauche. Ich denke nicht wirklich mit meinem Verstand, sondern mit meinen Gefühlen. Du warst meine Stimme der Vernunft.“Sie verdrehte die Augen.„Das einzige Problem ist … du musst Dinge mit mir teilen, bevor du aufgrund deiner Gefühle handelst. Su
