All Chapters of Skandal! Nach der Scheidung meldet die Ex-Frau den CEO beim Urologen an!: Chapter 31 - Chapter 40

Dieser Mann! Vor Zorn bebend stellte sich Clara auf die Zehenspitzen und biss Niklas in den Mundwinkel. Zischend zog er die Luft ein – Schmerz durchfuhr ihn. Ein leichter Geschmack von Blut breitete sich in seinem Mund aus. Sie verletzte ihn tatsächlich.Niklas griff nach ihrem Gesicht, presste ihre Wangen zusammen, sodass ihr Mund zu einem „O“ wurde. In seinen Augen glomm Zorn. „Bist du ein kleiner Hund? Warum beißt du ständig?“ Clara blickte trotzig zu ihm auf. „Denk lieber darüber nach, wie du morgen Julia erklären willst, warum dein Mundwinkel verletzt ist. Felix hat dein Geschäft übernommen, und Julia doch nur das genommen, was ich nicht mehr wollte – gebrauchte Ware.“ Niklas: „...“ Gebrauchte Ware? Diese verdammte Frau! „Wir können uns meinetwegen gegenseitig aus dem Weg gehen, aber Felix kommt nicht in Frage!“ „Warum?“ Weil Felix sein Bruder war – und allein der Gedanke daran ekelte ihn an. Niklas ließ seinen Blick über Clara gleiten und sagte spöt

Obwohl sie schon mehr als drei Jahre verheiratet waren, hatte Niklas noch nie das Bett mit Clara geteilt. Natürlich hatte er auch mit keiner anderen Frau je geschlafen – es war also das allererste Mal. Als er sie nun sah, wie sie geschäftig ihre Haut pflegte, fand Niklas das sehr interessant. In diesem Moment bemerkte Clara seinen Blick und wandte den Kopf zu ihm. Niklas hatte keine Zeit, seine Augen abzuwenden, sodass sich ihre Blicke trafen. Clara funkelte ihn an: „Was starrst du so? Hast du noch nie eine hübsche Frau gesehen?“ Niklas sagte: „Du solltest deine Zeit besser nutzen und ein paar Bücher lesen, um dich zu bilden. So hübsch du dich auch machst, am Ende bist du doch nur eine Vase.“ „Eine Vase?“ Clara ballte innerlich die Fäuste. „Warte nur ab! Eines Tages werde ich dir noch die Augen öffnen, du eingebildeter Kerl!“ Sie ignorierte ihn, warf die Bettdecke zurück und legte sich ins Bett. In diesem Moment ertönte ein „Ding“ – Niklas’ Handy vibrierte. E

Emma sah Clara auf sich zukommen. Auch Niklas und Julia bemerkten sie. Julia fragte überrascht: „Clara, warum bist du hier?“ Emma warf Clara einen abfälligen Blick zu. „Clara, dass du gestern Abend Felix umgarnt hast, rechne ich dir noch an. Jetzt verschwinde! Wir warten auf Dr. C und haben keine Zeit, sie mit dir zu vergeuden!“ Niklas’ Blick glitt zu Clara. Er zog die Brauen leicht zusammen, sprach jedoch kein Wort – doch es war unübersehbar, dass auch er sie nicht willkommen hieß. Sie wirkte wie ein Störfaktor. Clara wurde nicht wütend. Amüsiert sah sie die drei an und zwinkerte spielerisch mit ihren langen Wimpern. „Ich weiß, dass ihr auf Dr. C wartet.“ Julia sagte: „Dann geh doch endlich!“ Clara richtete den schlanken Rücken auf, und unter den Blicken der drei lächelte sie leicht. „Ich bin diejenige, auf die ihr wartet...“ Kaum hatte sie den Satz beendet, erschien jemand. „Clara, was machst du hier?“ Clara drehte den Kopf – Frieda Weber war gekommen. D

Nachdem sie das gesagt hatte, drehte sich Julia um und ging davon. Clara runzelte die Stirn. Was für ein Spiel treib Julia diesmal schon wieder? Kurz darauf ertönte Emmas schriller Schrei: „Ah! Niklas, es ist etwas passiert!“ Etwas passiert? Clara drehte sich sofort um und eilte zurück. Sie sah, wie Emma mit panischem Gesichtsausdruck Niklas am Arm packte. „Niklas, Julia wurde von jemandem weggebracht!“ Niklas wurde plötzlich blass. „Von wem wurde Julia weggebracht?“ „Von Großmutter!“, rief Emma. „Großmutter hat Leute geschickt, um Julia zu holen!“ Was? In diesem Moment fiel Niklas’ Ausstrahlung abrupt ab, eiskalt wie Frost an einem Wintermorgen. Dann bemerkte Emma die heraneilende Clara. Sie hob sofort den Finger und zeigte auf sie: „Clara, du warst es! Niklas, heute hat jemand Großmutter ein Foto geschickt, ein Bild von letzter Nacht, auf dem Julia eng mit dir in der Bar tanzt. Großmutter war außer sich vor Wut und hat sofort Leute geschickt, um Julia zu

Julias Überheblichkeit kam aus Niklas’ grenzenloser Verwöhnung – sie war die Frau, die er selbst zu dieser Arroganz erzogen hatte. Clara lächelte bitter. „Henry, was ist denn heute passiert? Hat jemand meiner Großmutter ein Foto geschickt?“ Henry zog ein Foto hervor. Darauf waren tatsächlich Niklas und Julia zu sehen, wie sie gestern Abend eng umschlungen in einer Bar tanzten. „Frau Hoffmann, heute Morgen hat jemand dieses Foto an die alte Frau Hoffmann geschickt und ihr von der Affäre zwischen dem Herrn Hoffmann und Julia erzählt. Als die alte Frau Hoffmann es sah, kochte sie vor Wut und schickte sofort Leute los, um Julia festzunehmen.“ Die alte Frau Hoffmann hatte Clara stets wirklich geliebt und sich um sie gekümmert. Sie wollte nicht, dass Clara auch nur das geringste Unrecht erlitt. Clara nahm das Foto in die Hand und betrachtete es nachdenklich. „Henry, wer, glaubst du, hat dieses Foto verschickt?“ Henry meinte: „Wer den Herrn Hoffmann und Julia verraten hat, s