Nachdem Byron gegangen war, lag ich allein auf dem Boden.Schwach.Hoffnungslos.Gedemütigt.Die Beweise unserer drei gemeinsamen Jahre umgaben mich.Unsere Fotos an der Wand, der Schmuck, den er mir geschenkt hatte, auf dem Tisch, die Bücher, die wir zusammengelesen hatten, im Regal.All das verspottete meine eigene Dummheit.Mit letzter Kraft zog ich mich an der Wand hoch.„Fahr zur Hölle.“Ich griff nach einer Vase und schleuderte sie auf unser erstes gemeinsames Foto.Das Geräusch berstenden Glases hallte durch den Raum.Meine Wut übernahm. Es war ein verschwommener Rausch aus splitterndem Glas und berstendem Holz. Ich riss den Raum auseinander, reduzierte jedes Symbol seiner Lügen zu Schutt.Die Schmuckschatulle, die teuren Dekorationen – alles, Müll.„Verreckt!“, schrie ich. „Alles soll verrecken!“Ich zertrat seine Ketten unter meiner Ferse, riss seine Briefe zu Konfetti und stampfte auf jede schöne Erinnerung ein, bis nichts als Staub übrig war.Ich machte weiter, bis ic
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