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Kapitel 7

Author: Frühlingseinblick
In Philipps Augen blitzte ein erwartungsvolles Funkeln auf, doch als er den Namen auf dem Display seines Handys sah, verwandelte sich sein Gesichtsausdruck sofort in Enttäuschung.

Es war ein Anruf von Sophie. Kaum hatte er abgenommen, ertönte ihre fröhliche Stimme: „Philipp, der Geburtstag meines Großvaters steht bald an. Meine Eltern haben mich beauftragt, die Einladungen zu verteilen. Hast du später Zeit? Ich komme gerade an der Huber Gruppe vorbei und könnte dir die Karte bringen. Vielleicht könnten wir auch zusammen essen gehen?“

Philipp antwortete in einem gleichgültigen Ton: „Klar“.

„Gut, dann bis später.“

Nachdem er den Hörer aufgelegt hatte, war Philipps Frustration nicht kleiner geworden, im Gegenteil, er fühlte sich noch niedergeschlagener. Die Akte in seinen Händen hatte keine Bedeutung mehr. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Mia so entschlossen handeln und ihm tatsächlich so konsequent aus dem Weg gehen würde!

„Klopf, klopf, klopf!“

Es klopfte heftig an der Bürotür. Leo trat ein und hielt ein Dokument in den Händen. Mit ernster Miene sagte er: „Herr Präsident, ich habe soeben erfahren, dass das Grundstück im Osten der Stadt möglicherweise früher als geplant versteigert werden soll!“

Philipp zog die Augenbrauen zusammen und sagte sofort: „Benachrichtige den Projektleiter und die Gesellschafter, wir halten in fünf Minuten eine Besprechung ab!“

Als Sophie eintraf, war Philipp gerade in der Besprechung. Sie wurde von Leo begrüßt.

„Frau Klein, die Besprechung mit dem Vorsitzenden hat gerade begonnen. Er hat mich gebeten, Sie in sein Büro zu begleiten und dort auf ihn zu warten.“

Sophie lächelte freundlich. „Danke.“

Leo führte sie in Philips Büro. Nachdem er sie hineingeführt hatte, sagte er ihr, sie solle ihn jederzeit anrufen, wenn etwas sei, und verließ den Raum.

Nach kurzem Zögern nahm sie das Schmuckkästchen in die Hand.

Schließlich hatte er ja alles für sie gekauft, dachte sie, ein flüchtiger Blick würde doch kein Problem sein, oder?

Mit dieser Überlegung öffnete sie vorsichtig die Box, und vor ihren Augen erschien die Halskette, die Philipp bei der Auktion in Seattle ersteigert hatte. Damals hatte sie ihn gefragt, für wen er sie gekauft hatte, aber er hatte nie geantwortet. Jetzt verstand sie, dass er sie mit der Kette überraschen wollte.

Plötzlich fühlte sich Sophie viel besser. Sie lächelte, klappte die Schachtel wieder zu und legte sie an ihren Platz zurück.

Philipp kehrte nach der Besprechung zurück - es war bereits eine Stunde vergangen.

Als er Sophie sah, blitzte es entschuldigend in seinen Augen auf. „Es gab noch eine dringende Besprechung“, erklärte er knapp.

Sophie stand auf, lächelte und sagte leise: „Das ist in Ordnung. Ich habe schon Mittagessen bestellt, es müsste gleich kommen.“

„Gut.“

„Ich habe übrigens die Einladungskarten auf dem Tisch liegen lassen. Mein Opa hat nächsten Samstag Geburtstag. Hast du an dem Tag Zeit?“

Philipp zog die Augenbrauen zusammen und sagte nach einem Moment des Überlegens: „Ich muss für ein paar Tage geschäftlich verreisen. Ob ich am Samstag rechtzeitig zurück bin, weiß ich noch nicht, aber ich werde mein Bestes geben.“

„Ach so...“ Sophie zögerte kurz, bevor sie fortfuhr: „Übrigens... hast du in letzter Zeit etwas von meiner Schwester gehört? Ich habe versucht, sie anzurufen, aber da steht immer 'blockiert'. Weißt du, wo sie jetzt ist?“

Als Mia zur Sprache kam, verzog Philipp den Gesichtsausdruck. Ein Hauch von Kälte schlich sich in seine Stimme: „Warum suchst du sie?“

Sophie biss sich auf die Lippen und antwortete besorgt: „Du weißt doch, dass das Verhältnis zwischen meiner Schwester und der Familie nicht das beste ist. Sie wurde erst mit sechzehn in die Familie aufgenommen und hatte immer das Gefühl, dass meine Eltern mir mehr Aufmerksamkeit schenken. Vor einiger Zeit gab es einen großen Streit. Nächste Woche hat Opa Geburtstag und ich wollte sie einladen, damit sich das Verhältnis zu uns vielleicht etwas entspannt.“

Nach einigen Sekunden der Stille sagte Philipp mit einem eisigen Blick: „Ich werde ihr davon erzählen.“

Da es schien, als wolle Philipp nicht weiter darüber sprechen, ging auch Sophie nicht mehr auf das Thema ein, sondern wechselte das Gespräch.

...

Mia hatte den Plan gerade fertig, als das Telefon klingelte. Es war ein Anruf von Helmut Klein.

„Nächsten Samstag hat dein Opa Geburtstag. Du musst unbedingt kommen!“

Mia biss die Lippen zusammen und antwortete mit kalter Stimme: „Ich habe vor kurzem einen Job bekommen, es kann sein, dass ich sehr beschäftigt bin und keine Zeit habe.“

Kaum hatte sie das gesagt, ertönte am anderen Ende der Leitung Helmuts wütende Stimme: „Was kann wichtiger sein als der Geburtstag deines Opas? Egal was, du musst nächsten Samstag kommen, am besten bringst du auch Philipp mit!“

Die Familie Klein war nicht mehr dieselbe. Vor einem Monat hatte der alte Großvater Helmut ausdrücklich betont, dass Philipp zu seiner Geburtstagsfeier eingeladen werden müsse, um den anderen eine Lektion zu erteilen und sie davon abzuhalten, die Familie zu hintergehen.

Mia dachte kurz nach, dass es in der Tat notwendig war, die geplante Scheidung von Philipp persönlich anzusprechen, um späteren Missverständnissen vorzubeugen.

„Gut, ich verstehe. Ich werde versuchen, mir Zeit zu nehmen und zu kommen.“

Helmut sagte nichts mehr und legte auf.

Emma Lang war unzufrieden mit seinem Verhalten und runzelte die Stirn: „Du hast doch bereits Sophie geschickt, um Philipp die Einladung zu überreichen. Warum musst du jetzt auch noch Mia damit konfrontieren?“

Für diese Tochter, die nicht in ihrer Nähe aufgewachsen war, konnte Emma keine Zuneigung empfinden, auch wenn sie Sophie und Mia sehr ähnlich sahen.

Damals, kurz nach der Geburt von Sophie und Mia, erschien plötzlich ein bekannter Astrologe, dem die Familie Klein sehr vertraute, persönlich bei ihnen. Er warnte, dass Mia, wenn sie bei der Familie bliebe, Unglück über die ganze Familie Klein bringen würde.

Nach reiflicher Überlegung entschloss sich die Familie Klein, Mia vor die Tür des Waisenhauses zu setzen.

Wer hätte gedacht, dass im sechzehnten Lebensjahr plötzlich ein Krankheitsschock über Sophie hereinbrach und alle Versuche der Familie Klein, eine passende Spenderin zu finden, erfolglos blieben? Schließlich sahen sie sich gezwungen, Mia zu sich zu nehmen.

Da es sich um Zwillinge handelte, waren die Gene von Mia und Sophie ohnehin sehr ähnlich, und schließlich gelang es, die passende Übereinstimmung zu finden. Mia spendete Knochenmark für Sophie, und so blieb sie in der Familie Klein.

Doch jedes Mal, wenn die Familie Klein Mia ansah, mussten sie an die Worte des Astrologen denken, und ein unangenehmer Stachel blieb in ihren Herzen. Ihre Haltung ihr gegenüber blieb kühl und distanziert.

Vor allem Emma, die wusste, dass Mia von einer Familie aus einem abgelegenen Dorf adoptiert worden war, empfand immer eine gewisse Abneigung. Sie glaubte, dass Mia nach Erde und Staub roch. Wenn sie neben Sophie stand, die sie jahrelang wie einen Schatz gehütet hatte, fühlte sie sich unwohl.

Und später weigerte sich Mia immer wieder, ihr zuzuhören. Emma wurde jedes Mal wütend, wenn sie ein paar Worte mit ihr wechselte, und die Beziehung wurde immer schlechter.

Wenn jetzt jemand den Namen Mia erwähnte, konnte Emma ihre Abneigung kaum noch zurückhalten.

Helmut warf ihr einen Blick zu und sagte kalt: „Vergiss nicht, dass Mia jetzt die Frau von Philipp ist“.

Emma schnitt eine verächtliche Grimasse und sagte: „Wenn Sophie damals nicht ins Ausland gegangen wäre, hätte sie dann überhaupt eine Chance gehabt, Philipp zu heiraten? Jedenfalls ist Sophie jetzt zurück, und Philipp mag sie nicht mehr. Ich finde, die beiden sollten sich schnell scheiden lassen und Sophie heiraten, das wäre für alle das Beste!“.

Bei diesen Worten runzelte Helmut leicht die Stirn und begann nachzudenken.

Jedes Mal, wenn er Mia am Telefon vorschlug, Philipp etwas ins Ohr zu flüstern und der Familie Klein zu helfen, lehnte Mia ab, was ihn innerlich sehr unzufrieden machte. Mia und Philipp waren nun schon drei Jahre verheiratet, doch ein Kind hatten sie noch nicht. Sollte es wirklich zu einer Scheidung und Heirat von Sophie kommen, würde das der Familie Klein guttun und niemandem schaden.

Aber Helmut war von Natur aus vorsichtig. Solange er Philipps Gedanken nicht genau kannte, würde er keine voreiligen Schritte unternehmen.

„Lass uns später darüber reden. Ich warne dich, bevor ich nicht mein Einverständnis gegeben habe, sprich nichts vor Mia aus. Wenn das herauskommt, werde ich dich nicht verschonen!“

Emmas Miene veränderte sich, doch sie erwiderte barsch: „Verstanden, es ist sowieso nur eine Frage der Zeit, bis sie sich scheiden lassen. Ich habe keine Lust, in dieser Geschichte die Böse zu sein!“

Ein Moment der Stille trat ein, bevor Helmut leise sagte: „Manchmal solltest du auch ein bisschen netter zu Mia sein, schließlich sind wir ihr auch einiges schuldig geblieben.“

In Emmas Augen blitzte Abscheu auf und sie erwiderte kühl: „Wenn du nett zu ihr sein willst, dann sei nett, aber zieh mich da nicht mit rein! Ich anerkenne nur Sophie als meine Tochter! Und vergiss nicht, was dieser Astrologe damals...“

„Emma!“

Helmut unterbrach sie scharf, seine Augen funkelten vor Wut. „Wenn ich noch einmal höre, dass du davon sprichst, wirst du nie wieder etwas mit mir zu tun haben!“

Emma war so erschrocken über Helmuts Schrei, dass sie blass wurde. Erst als er mit zerfurchtem Gesicht den Raum verließ, konnte sie wieder atmen.

Angst und Ekel stiegen in ihr auf, und sie dachte an Mia. Wenn es sie nicht gegeben hätte, welche Probleme wären dann überhaupt erst entstanden?

Abends nach der Arbeit wollte Mia gerade das Büro verlassen, als Tina wie ein Wirbelwind hereinstürmte.

„Mia, hast du heute Abend schon etwas vor?“
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