Nach der Scheidung: Die Zwillinge des Alphas Wegnehmen의 모든 챕터: 챕터 31 - 챕터 40

Eric schaltete das Gespräch auf Freisprechen.„Ist meine Ex-Frau bei dir?“ Adrian stellte die Frage, noch bevor Eric den Anruf richtig entgegengenommen hatte.Es war dieselbe Art, wie er früher immer mit mir gesprochen hatte; seine Stimme klang kühl und rau.Eric warf mir einen kurzen Blick zu. Daraufhin nickte ich ihm kaum merklich zu.„Ja, sie ist direkt hier bei mir“, antwortete Eric.„Ist Natalia wirklich bei dir?“ Adrian zweifelte sichtlich an seinen Worten.Diesmal schwang eine deutliche Wut in seiner Stimme mit. Man konnte hören, dass er außer sich war.Als ich seine Worte hörte, begann auch in mir die Wut zu brodeln. Hielt er Eric etwa für einen Lügner? Warum sollte er?Ich wollte lediglich erfahren, weshalb er überhaupt anrief.Bevor Eric antworten konnte, griff ich ein:„Was sonst noch, Alpha Adrian?“Er schien überrascht, dass ich plötzlich ins Gespräch eingriff. Einen Moment lang blieb es still, dann brach er endlich sein Schweigen:„Ich rate euch beiden, nicht so überst

Ich war vollkommen überrumpelt von Arias Frage.„Der gutaussehende Onkel?“, ich sah sie mit tiefster Verwirrung an.„Ja“, sagte sie, „der Mann am Flughafen, den wir getroffen haben.“Auf ihrem Gesicht erkannte ich ein helles Lächeln und eine leichte Aufregung. Ein scharfer Schmerz durchschoss meine Brust.Sie sprach von ihrem Vater!Ich holte tief Luft und antwortete:„Aria, du sollst nicht mehr über diesen Mann sprechen, hörst du?“„Warum denn nicht, Mama?“„Mein kleiner Schatz, das ist ein Fremder. Das habe ich dir damals doch erklärt. Außerdem besuche ich heute jemanden, der sehr krank ist.“Sie senkte ihren Kopf und presste die Lippen zusammen, als würde sie einen Seufzer zurückhalten. Nach einer Weile nickte sie brav.Ich beobachtete sie aufmerksam. Warum brachte sie Adrian immer wieder zur Sprache? Warum konnte sie diese eine Begegnung nicht vergessen?Lag es daran, dass er ihr leiblicher Vater war?Ich bemerkte, wie Aria wieder zu zeichnen begonnen hatte. Sanft strich ich ihr üb

Nachdem ich ihre Antwort vernommen hatte, legte ich meine Hände auf den Tresen.„Rufen Sie ihn nicht an. Rufen Sie Alpha Lucas an und sagen Sie ihm, dass Nat...“„Hallo.“Bevor ich zu Ende sprechen konnte, meldete sie sich und unterbrach mich. Anscheinend war der Anruf bereits angenommen worden.Ich seufzte und nahm die Hände vom Tresen.„Beta Patric, ist Alpha bei Ihnen?“Mein Blick ruhte auf der Frau. Hatte sie nicht gesagt, sie würde Adrian anrufen? Warum sprach sie dann mit Patric? Oder wollte sie vielleicht nur vortäuschen, die Nummer ihres Oberhaupts zu haben?Weil es in der Empfangshalle so still war, konnte ich verstehen, was die andere Person ihr sagte. „Nein, er ist gerade in einer Besprechung“, antwortete Patric ihr.Höflich wandte sich die Frau an ihn: „Mein Herr, wir müssen Sie etwas fragen.“„Er ist noch mindestens eine Stunde beschäftigt. Worum geht es?“, fragte Patric.„Herr, jemand ist gekommen, um den Vater des Alphas zu besuchen“, sagte sie, während sie mich ansah.

Adrians Worte hatten mich erschüttert. Sofort wandte ich den Kopf zu ihm, um ihn böse anzusehen. Sein Blick war voller Feindseligkeit gegen mich gerichtet. Ich hätte ihm am liebsten entgegengeschrien und ihm die Wahrheit gesagt, dass diese Kinder keineswegs eine Frucht der Sünde, sondern vielmehr sein eigenes Blut waren. Ich hätte es ihm so gern gesagt.Aber man weiß nie. Es konnte durchaus sein, dass er, sobald er die Wahrheit erfahren hätte, behaupten würde, sie seien die Folge jener Nacht. Keine Sekunde lang hatte ich Vertrauen in ihn. Der Mann, der vor mir stand, hatte es nicht verdient, die Wahrheit über meine Kinder zu erfahren.Trotzdem zwang ich mich, nichts preiszugeben. Ich musste meine Beherrschung ihm gegenüber behalten.Hierher zu kommen, fühlte sich an wie eine Prüfung, die ich annahm. Denn dieser Mann würde es mir den ganzen Tag über nicht erlauben, zur Ruhe zu kommen.Mit einem tadelnden Unterton in der Stimme sagte Grace Miller zu ihrem Sohn,„Was ist los mit dir, Ad

Doktor Harold blickte mich einen Moment lang an. Nach einem kurzen Blick zu Grace Miller und Lucas Miller richtete er den Blick wieder auf mich.„Natalia?“, murmelte er meinen Namen.Ich trat näher und fragte:„Wie geht es Ihnen, Doktor Harold?“„Gut. Es ist wirklich lange her.“„Ja, sehr lange.“An seinem Gesichtsausdruck erkannte ich, dass er nicht wusste, ob Adrian mich eingefangen hatte oder ob ich von selbst zurückgekehrt war.Auch wenn ich ihm jetzt gern danken wollte, unterließ ich es.Ich wollte ihm einfach die Sorge nehmen und sagte darum:„Ich bin nur gekommen, um Onkel Lucas zu besuchen.“Er nickte und antwortete mit gedämpfter Stimme:„Ach so, verstehe.“Da sie mich nicht kannten, musterten mich die anderen Ärzte. Ich trat zur Seite, damit sie den Patienten untersuchen konnten.„Harold, mein Junge. Ist alles in Ordnung?“, fragte Tante Grace.Bevor Doktor Harold zu Lucas Miller trat, nickte er ihr kurz zu.Ich bemerkte die Akte in seiner Hand.„Die Ergebnisse liegen vor. Wir