Semua Bab Ich bin die Luna: Bab 211 - Bab 220

ZAIA.Es war spät, sicher schon nach zwei Uhr morgens, und doch waren wir beide hellwach.Das war... Unglaublich...Die Lust durchströmte mich allein bei der Erinnerung, und meine Wangen brannten dabei.Sebastian war ein unwiderstehlicher Gott, den ich mit allem, was ich hatte, liebte.Ich saß in der warmen Badewanne und ließ meinen müden Körper einweichen.Sebastian würde in ein paar Minuten zu mir kommen. Ich konnte ihn durch die offene Tür hören, wie er die Bettwäsche abzog, und das Poltern, als er die Matratze wendete. Nach dieser Session war das sehr nötig gewesen.Ich errötete und fühlte mich äußerst befriedigt, trotz der Erschöpfung, die damit einherging.Obwohl wir beide Schlaf brauchten und gerne in den Armen des anderen eingeschlummert wären, war Sebastians Vorschlag, ein Bad zu nehmen, ein offensichtlicher Hinweis darauf, dass diese Nacht noch nicht vorbei war.Wir mussten reden.Das wusste ich, und ich hoffte, er war bereit, sich zu öffnen. Er betrat wieder das Ba

Er hob die Hand und strich mir eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor er mein Gesicht umfasste und sanft meine Stirn küsste.Seine Handlungen verwirrten mich. Warum war er so ruhig?„Wann hast du es herausgefunden?“, fragte ich ihn neugierig.„Es war nicht schwer, besonders wenn man nachrechnet. Irgendwie... Vervollständige ich jetzt das Sable Triquetra.“Unsere Blicke trafen sich, und ich schüttelte den Kopf. „Es spielt keine Rolle. Es bedeutet nichts. Wir müssen zusammenbleiben. Solange wir zusammenbleiben, wird es uns gut gehen.“ Ich umklammerte seine Handgelenke und hoffte, er würde verstehen. Er musste verstehen.„Beruhigst du mich oder dich selbst?“, fragte er leise.Ich sah ihn scharf an und runzelte die Stirn. „Keines von beidem, ich nenne nur Fakten“, sagte ich bestimmt und versuchte, die Angst zu verbergen, die ich fühlte.Warum verhielt er sich so... Gelassen darüber?Er streichelte mein Gesicht und grinste schwach. „Es ist weniger schmerzhaft, wenn man es leu

Jeder muss sich verwandeln und sich auf die Verwandlung vorbereiten. Wir stärken unsere Jugend von klein auf. Laufen, Sport, Selbstverteidigung – wir beginnen damit und lehren sie es so, dass sie sich verwandeln werden, wenn sie alt genug sind.“Das Treffen mit den hochrangigen Mitgliedern hatte begonnen, und zwei Stunden waren bereits vergangen.Vor dem Treffen hatten Sebastian, Jai, Justin, Valerie und ich zusammengesessen und einige Punkte besprochen, damit wir alle auf dem gleichen Stand waren.Sebastian lehnte sich manchmal in seinem Stuhl zurück, fuhr mit den Fingern durch seinen Bart und hörte schweigend zu. Er war freudig willkommen geheißen worden, und selbst jetzt, wo er dort saß und mir das Ruder der Diskussion überließ, gab er Beitrag, wenn es nötig war. Unterstützte mich immer noch, wenn ich es brauchte.„Das ist extrem, nicht wahr? Dass sie mit dieser Erwartung belastet werden sollen?“, fragte Ashton, einer der Trainer, ernst.„Nicht wenn es etwas ist, das sie kennen

„Wirklich? Was hat er gesagt?“, fragte Jai.„Lass uns das besprechen, wenn du zurück bist“, sagte Sebastian.Ich nickte. „Also gut, lass uns jetzt aufbrechen, es ist fast soweit“, sagte ich und warf einen Blick auf meine Uhr.„Pass auf dich auf“, sagte Sebastian. Ich nickte, als er sich hinunterbeugte und flüchtig meine Wange küsste, bevor er zurücktrat.Unsere Blicke trafen sich, und ich schenkte ihm ein Lächeln und fragte mich, wann ich wieder so anhänglich geworden war.-„Halte hier an“, sagte ich zu Jai.„Richtig, dieser Ort ist alles andere als sicher“, murmelte Jai.„Wir sind vorbereitet. Meine Leute sind überall positioniert. Ich hatte das Gefühl, dass sie dein Rudel beobachten würden, also habe ich meine in Stellung gebracht“, sagte Atticus, während er seine Jacke richtete, und ich sah das Glitzern einer Waffe.„Kluger Schachzug“, sagte Jai.„Ich weiß nicht, ob es ein kluger Schachzug ist“, sagte ich stirnrunzelnd.„War vielleicht teilweise Sebastians Idee“, gab er

ZAIA.Ich beobachtete, wie Olivan zum Fenster eilte. Der Geschmack des Verrats brannte stark.Jai knurrte, als Atticus sich auf Olivan stürzte, der ihn wegtrat und ihm die Luft aus den Lungen schlug, was Atticus dazu brachte, das Gas einzuatmen.„Atticus!“, schrie ich, als Olivan eine Waffe zog, aber sie wurde ihm aus der Hand geschlagen, als Jai sich auf ihn warf.„Bastard!“, knurrte Olivan und warf Jai mit solcher Kraft von sich, dass Jai zurückgeschleudert wurde. Er traf die Tischkante, bevor er zu Boden sank.Ich knurrte, als ich zu ihm rannte. Wir hatten alle genug von dem Gift eingeatmet, wir mussten hier raus.Enttäuscht, verletzt und absolut dumm.So fühlte ich mich.Wut stieg in mir auf, und ich stand auf, packte den Stuhl und schleuderte ihn nach Olivan, der zur Seite tauchte.Er war wieder auf den Beinen und betätigte den Abzug auf Atticus, der auswich und ihm die Beine unter dem Körper wegzog.An der Art, wie Atticus sich bewegte, konnte ich sehen, warum Sebastian