Skandal! Nach der Scheidung meldet die Ex-Frau den CEO beim Urologen an!의 모든 챕터: 챕터 101 - 챕터 110

„Ich habe alles verkauft, was ich besaß, sogar meine Kochtöpfe und meinen Herd, nur damit sie zur Schule gehen kann. Ich gab mein ganzes Vermögen aus, um sie in die große Stadt zu schicken – und jetzt erkennt sie mich nicht mehr an. Sie schämt sich für mich, sagt, ich sei ihr peinlich, und will, dass ich aufs Land zurückgehe ...“ Noah begann so heftig zu weinen, dass er selbst fast glaubte, was er sagte. Seine schauspielerische Leistung verdiente zweifellos die volle Punktzahl. Die Reporter knipsten ununterbrochen Fotos – das Thema „Adoptivtochter verstößt ihren armen Adoptivvater“ war ein brisantes gesellschaftliches Thema, jeder wollte die Exklusivmeldung. Die Journalisten empfanden tiefes Mitleid mit Noah und begannen, Clara zu verurteilen: „Wie kann Clara nur so herzlos sein?“ „Ich habe nie geglaubt, dass es von Natur aus böse Menschen gibt – bis Clara aufgetaucht ist!“ David reichte Noah ein Taschentuch und sagte zornig: „Wir haben heute diese Pressekonferenz einber

Noahs Augen weiteten sich. Nun verstand er es – endlich verstand er alles. Clara war die Erste gewesen, die von seiner Entlassung wusste. Sie hatte auf ihn gewartet. Alle hatten gedacht, sie würde nie über die dunklen Schatten ihrer Kindheit sprechen. Schließlich war der Ruf eines Mädchens in ihrer Welt wichtiger als alles andere. Und tatsächlich hatte sie geschwiegen. Sie hatte weder Frau Hoffmann noch Niklas davon erzählt. Als er Geld wollte, gab sie es ihm. Er hatte sie sogar mühelos betäuben und entführen können. Es hatte den Anschein, als wäre sie wirklich in sein Netz geraten. Doch das alles war eine Täuschung. Von Anfang an war es Absicht gewesen – ein Spiel. Sie hatte ein winziges Überwachungsgerät bei sich getragen. Ganz gleich, ob er hundert Millionen forderte oder sie in der Höhle vergewaltigen wollte – alles lag in ihrer Berechnung. Mit „Gehorsamkeit“ fütterte sie seine Gier, mit „Geduld“ lotste sie ihn Schritt für Schritt in den Abgrund des Verbrechens.

David stand noch immer auf ihrer Seite, und Julia ließ erleichtert die Luft aus. ......Nach der Pressekonferenz kehrte Niklas in seinen luxuriösen Rolls-Royce zurück. Mit seiner tiefen, warmen Stimme gab er Max, der vorne saß, den Auftrag: „Sag den Medienleuten, dass ich nicht will, dass irgendeine Nachricht über Clara nach außen dringt.“ Max antwortete leise: „Seien Sie unbesorgt, Herr Hoffmann. Einige Journalistinnen haben gerade selbst dafür gesorgt, dass sämtliche Fotos und Videos von Frau Hoffmann gelöscht wurden. Sie werden nichts über sie berichten.“ Niklas lächelte leicht und zog die Lippen in die Höhe. „Sie versteht es wirklich, die Herzen der Menschen zu bezaubern.“ Max sagte aufrichtig: „Frau Hoffmann ist wirklich sehr mutig.“ Niklas hob die Augenbrauen. Ja, sie war tatsächlich mutig. Er nahm sein Mobiltelefon heraus und wählte eine Nummer. „Hallo, Onkel Friedrich.“ Niklas’ Onkel, Friedrich Keller, war Präsident der angesehenen Universität C, ein Ge

Julia lud sie tatsächlich auf einen Kaffee ein. Clara schwieg, woraufhin Julia spöttisch die Augenbraue hob und lächelte: „Was ist los, Clara, traust du dich etwa nicht? In letzter Zeit hattest du mehrere Siege errungen, du bist gerade in Hochstimmung – oder fürchtest du mich?“ Clara zog leicht ihre roten Lippen hoch und lächelte: „Gut, bis später.“ Nachdem sie das Telefonat beendet hatte, machte sie sich fertig, das Haus zu verlassen. Ding. Kurz darauf erschien eine WhatsApp-Nachricht von Friedrich, er hatte ihr einen chirurgischen Plan geschickt. Friedrich schrieb: „Mentorin, das ist eine komplizierte Operation, die ich letzte Woche durchgeführt habe. Könnten Sie sie sich bitte ansehen, wenn Sie Zeit haben?“ Friedrich war der Rektor der Universität C und zugleich ihr Student. Frieda stammte ebenfalls von dieser Universität und war einer von Friedrichs Lieblingsstudentinnen. Dass Frieda diesmal als ihre Assistentin arbeiten konnte, war Friedrichs Empfehlung zu

Was? Er wollte Clara an eine Universität schicken? Die Universität C? War er denn verrückt geworden? Die Universität C war eine der angesehensten Hochschulen. Welche Qualifikation hatte Clara, dort aufgenommen zu werden? Julias Gesicht verlor die Farbe. „Niklas, Clara hat seit sie sechzehn ist nicht mehr gelernt. Sie kommt vom Land, und außer Männer zu verführen kann sie gar nichts. So eine wie sie – was qualifiziert sie, an der Universität C zu studieren?“ Niklas sah sie an, ohne zu antworten. In seinem Blick lag Entschlossenheit und Autorität; es war klar, dass in dieser Angelegenheit kein Raum für Diskussion war. Sein Entschluss, Clara an die Universität C zu schicken, stand fest. Julia war nicht dumm. Nachdem die Spannungen zwischen ihnen gerade erst abgeflaut waren, wagte sie nicht, sich mit Niklas zu streiten. Außerdem würde eine wie Clara an der Universität C nur eine Blamage werden. Dann würde Niklas sie umso mehr verachten. Julia brauchte also nichts