Sarah Bones

I escaped death… only to land in the arms of a worse monster. Alpha Vermont is ruthless; feared by many, trusted by none. Yet when he saves me, his enemy’s mate, and drags me into his world, I start to wonder: is he my captor… or my protector? His eyes burn with something I can’t name. His touch promises danger. And despite the warning in my bones, I can’t stop wanting him. But Vermont’s home is a cage. His stepsister watches me with hunger in her eyes. Secrets lurk in every corner. And Vermont himself? He’s hiding something darker than desire. The more I fall for him, the more I lose who I was. Because loving a monster doesn’t just break you, it remakes you.

My adopted sister, an Omega who has always seemed delicate, harmless, and wolf-less, vanishes the night before full moon. Everyone, including my parents and my mate—the Alpha who's supposed to protect me—blames me for driving her away. They drag me to the Memory Offering altar, bind my wolf in silver chains, and demand the truth from my memories. Little do they know that my body has been laced with 99 silver needles, buried deep under my skin, each one driven in by the hand of the innocent girl they adore the most. The silverbane has seeped through my blood, eating away at my bones and my wolf spirit. I don't have long. So, I seize control. I invoke the oldest rite in the pack, the Memory Offering, to let them see the truth with their own eyes. For three years, I've been the one who was framed, humiliated, and tortured. Meanwhile, my so-called gentle sister is the real monster behind it all. By the time the truth is revealed, the silverbane has devoured my soul. Bathed in the blinding white light of the rite, I die on that cold, stone altar, with a pain that cuts to the bone and a peace that feels almost like freedom.

Drei Tage vor meiner Markierungszeremonie steckte jemand das Brautmodengeschäft in Brand, während ich drin mein Zeremonienkleid anprobierte. Alpha Marcus ließ den Brandstifter ins Rudelgefängnis werfen und verurteilte ihn zu der härtesten Strafe, die unsere Gesetze zuließen. Ich lag im Krankenhausbett, mein Körper übersät mit Verbrennungen dritten Grades, und wollte gar nicht richtig aufwachen, weil die Realität meiner Entstellung immer mehr auf mich einstürzte. In meinem halbbewussten Zustand hörte ich, wie Marcus mit der Heilhexe des Rudels sprach. „Alpha, wir können sie mit der alten Magie immer noch vollständig heilen. Wenn wir länger warten, wird Sarah diese Narben lebenslang tragen! Du willst doch nur, dass Miss Rachel an der Markierungszeremonie deine Luna wird. Das ist unmenschlich!“ „Sie soll die Narben behalten. Ich werde für sie sorgen, solange sie lebt, aber wenn sie geheilt wird, macht sie bestimmt Ärger bei der Zeremonie.“ „Ich habe Rachel versprochen, dass ihr Kind mit allen Ehren ins Rudel aufgenommen wird. Nur wenn Sarah völlig entstellt ist, wird sie dankbar genug sein, Rachels Kind wie ihr eigenes großzuziehen. Die Narben sind notwendig – so wird sie sich niemals trauen, das Kind schlecht zu behandeln.“ In der dunklen Ecke des Zimmers, wo niemand hinsah, lief mir eine Träne über die verbrannte Wange. Das war also die Wahrheit. Die Markierungszeremonie, von der ich immer geträumt hatte, war nichts als eine Lüge. Das Band, nach dem ich mich so sehr sehnte, sollte zu meinem Todesurteil werden. Wenn es so sein sollte, dann würde ich ihm geben, was er wollte.

Meine Jugendliebe, die mir die Ehe versprochen hatte, sobald wir das Studium abgeschlossen hätten, machte der falschen Erbin Klara Weber einen Heiratsantrag – ausgerechnet bei meiner Abschlussfeier. Und Michael Hoffmann, der in den Augen aller als aristokratischer Mönch galt, erklärte mir öffentlich seine Liebe – nur kurz nachdem sich meine Jugendliebe verlobt hatte. Fünf Jahre lang war er in unserer Ehe außerordentlich liebevoll und verehrte mich zutiefst. Bis ich zufällig sein Gespräch mit einem Freund belauschte. „Michael, Klara ist inzwischen berühmt geworden. Willst du weiterhin mit Sarah Theater spielen?“ „Klara kann ich sowieso nicht heiraten, das spielt keine Rolle mehr. Außerdem kann sie, solange sie bei mir ist, Klaras Glück nicht im Wege stehen.“ Und seine kostbaren religiösen Schriften – in jeder einzelnen stand Klaras Name: „Möge Klara sich von ihren Obsessionen befreien, möge sie Frieden für Körper und Seele finden.“ „Möge Klara alles erhalten, was sie sich wünscht, möge ihre Liebe frei von Sorgen sein.“ ... „Klara, wir sind in diesem Leben nicht füreinander bestimmt, ich wünsche mir nur, dass wir im nächsten gemeinsam gehen können.“ Fünf Jahre der Selbsttäuschung, und ich erwachte in einem Augenblick. Ich besorgte mir eine falsche Identität und plante einen Ertrinkungsunfall. Von nun an müssen wir uns, Leben für Leben, nie wieder begegnen.