Nach der Wiedergeburt habe ich den Verräter-Sohn abgetrieben
Vor der Hochzeit stellte ich fest, dass ich im mehr als zwei Monaten schwanger war.
Lucas Weber war jedoch leicht betrunken, strich über meinen Bauch und sagte halb im Scherz: „Mia, ich bin noch nicht bereit, Vater zu werden, lass uns dieses Kind erstmal nicht bekommen, okay?“
Ich hatte darauf nicht unruhig reagiert und antwortete leise: „Okay.“
In meinem früheren Leben hatte ich darauf bestanden, dieses Kind zu behalten, aber Sophia Schulz hatte zufällig eine Fehlgeburt, die es ihr schwierig machte, schwanger zu werden.
Lucas hegte deshalb einen Groll gegen mich und war nach der Heirat kaltherzig zu mir.
Und ich hatte eine schwierige Geburt, einen von Füßen in die Höllenpforte hinein, bevor ich den Sohn zur Welt brachte, aber auch er weinte und wollte Sophia als seine Mutter anerkennen.
Später, als ich bei einem Autounfall einen Blutsturz erlitt, gingen Lucas und unser Sohn gleichgültig schnell an mir vorbei.
Sie begleiteten nur um Sophia zur Entbindung.
Oberhalb verblutete ich.
Unter der Decke hielten sie Leuchtstäbe in die Höhe zum Feier der Ankunft des neuen Lebens.
In meinem neuen Leben werde ich mich nicht mehr selbst aufgeben und keinen falschen Weg mehr gehen.
Ich wählte die Nummer des Dekans und sagte: „Ich bin bereit, an der Polarexpedition teilzunehmen.“