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Kapitel 5

Author: Zora Miau
Schon zu Studienzeiten war Riana oft an der Universität gewesen, um Adrian zu sehen.

Als Vorwand diente jedes Mal ihr Bruder Sven.

In jener Zeit hatte sie auch immer wieder eine Frau an Adrians Seite bemerkt – hochgewachsen, kurvig, auffällig gekleidet.

Sie war wie eine Sonne, hell und selbstbewusst, mit einer Schönheit, die sofort ins Auge fiel.

Eine Frau, die offensichtlich in Wohlstand aufgewachsen war.

Von Sven wusste Riana, dass sie Elin hieß – Adrians Freundin, Kunststudentin.

Kaum jemand hätte erwartet, dass Adrian – kühl, distanziert – mit einer so offen wirkenden, verwöhnten jungen Frau zusammen war.

Sven sagte, dass Adrian damals schlicht arm gewesen sei und Elin das Geld eingesetzt habe. Riana nahm diese Erklärung ohne Zweifel an.

Erst später, bei einer geschäftlichen Begegnung, hatte sie erfahren, wer Adrian wirklich war –

der älteste Sohn der Familie Kaiser, der künftige Erbe des Konzerns.

Von da an war ihr klar gewesen: Adrian und Elin hatten vermutlich nie eine echte Zukunft.

Später hatte sie Ähnliches sogar aus Adrians Mund gehört. Doch seltsamerweise hatte es sie nicht glücklich gemacht.

Adrian sah auf, sein Blick war kalt.

Riana erschrak.

Er legte die Gabel beiseite, erhob sich und sagte:

„Ich gehe nach oben. Und wenn du jemandem Blumen schenken willst, dann benutze mich nicht mehr als Vorwand.“

Ursulas Gesicht verfinsterte sich. „Was soll das heißen? Ich schenke Riana Blumen, und jetzt bist du auch noch unzufrieden?“

Doch Adrian war bereits auf dem Weg nach oben.

Riana sah Adrian nach, ihr Blick voller Unzufriedenheit.

Ursula nahm ihre Hand, redete beruhigend auf sie ein und fragte dann beiläufig:

„Riana, diese Elin – wer ist das eigentlich?“

„Den Namen habe ich noch nie gehört.“

Riana wusste, dass sie gerade das Falsche gesagt hatte.

Endlich hatte sie Adrian gesehen – und ihn gleich wieder vertrieben.

„Ach, nichts weiter. Eine alte Kommilitonin“, sagte sie schnell.

Dann fügte sie hinzu:

„Ursula, ich habe eben vergessen, Adrian zu sagen, dass ich gern ein Praktikum bei der Kaiser-Gruppe machen würde. Er wird doch nichts dagegen haben, oder?“

„Natürlich nicht“, sagte Ursula ohne Zögern. „Das ist doch eine Kleinigkeit. Ich spreche später mit ihm.“

„Danke, Ursula.“

Oben, in Adrians Arbeitszimmer.

Auf dem Monitor liefen die Konzernberichte durch.

Jedes Projektteam, jede Zahl, jeder Trend war klar zu erkennen.

Und doch blieb Adrians Blick an einem Punkt hängen –

an dem Team mit dem größten Zuwachs. Elins Team.

Am Tag war ihm nur aufgefallen, wie sehr sie abgenommen hatte.

Früher hatte sie eine ganz normale Figur, hatte sogar oft davon gesprochen, noch schlanker werden zu wollen.

Jetzt wirkte ihr Rücken schmal wie ein Blatt Papier, zerbrechlich.

Er gab es sich selbst gegenüber zu: Als er den Namen „Elin“ im Projektplan gesehen hatte, war ihm ein merkwürdiger Gedanke gekommen.

Wie konnte jemand so heißen?

Und doch war sie es gewesen.

Elin war Kunststudentin gewesen und hatte Lernen nie gemocht.

Schon damals hatte sie oft gesagt, sie müsse später nicht arbeiten – das Geld ihrer Familie würde ohnehin nie knapp werden.

Und nun arbeitete sie tatsächlich. Ausgerechnet bei der Kaiser-Gruppe.

Das überraschte Adrian. Was ihn noch mehr überraschte, war die Qualität ihres Konzepts – das beste unter allen Teams.

Am Anfang war Elin für ihn nur Teil einer Wette gewesen.

Sie hatte hartnäckig an ihm festgehalten, und irgendwann hatte er nachgegeben.

Sein Plan war simpel gewesen: Abschluss machen, zur Kaiser-Gruppe zurückkehren, Schluss machen.

Doch irgendwann hatte sich etwas verändert.

Elin war lebendig, warm, voller Energie – wie eine Blume, die sich biegt, aber nicht bricht.

Wann immer er sie sah, musste er lächeln.

Vor anderen war sie die verwöhnte Tochter der Familie Berger.

Bei ihm war sie ruhig, sanft, fast fügsam.

Sie verloren sich unzählige Male ineinander. Und zu seinem eigenen Erstaunen stellte Adrian fest, dass sie jede seiner Neigungen verstand – und erfüllte.

Es war, als hätte er sich an ihr festgefahren. Er konnte sie nicht aufgeben. Er liebte sie.

Er begann, an die Zukunft zu denken.

Er stellte sich vor, sich nach dem Studium erst zu trennen – und ihr dann, in einer anderen Rolle, die Wahrheit zu sagen.

Und falls sie ihm nicht verziehen hätte, würde er ihr Geld geben. Und Liebe. Sehr viel Liebe.

Früher hatte Elin jedes Problem auf dieselbe Weise gelöst: mit Geld.

Vertretung für den Unterricht, Ghostwriter für Hausarbeiten, selbst ein Paket ließ sie abholen.

Für Elin ließ sich alles mit Geld lösen.

Sogar eine Beziehung – hochmütig hatte sie gesagt, sie könne ihn bezahlen.

Dabei war das gesamte Vermögen der Familie Berger nicht einmal ein Bruchteil dessen, was die Kaiser-Gruppe in einem Jahr bewegte.

Und doch war er derjenige, der zurückblieb.

Elin ging ohne Zögern.

Sie kappte jede Verbindung, ließ ihre Sachen holen, verschwand – ein Schnitt ohne Übergang.

Erst später erfuhr Adrian, dass sie ins Ausland gegangen war.

Ohne Abschied. Ohne Erklärung.

Selbst Sven wusste davon. Sie hatte ihm sogar ihren vollständig aufgerüsteten Spielaccount verkauft – maximales Level, beste Ausrüstung.

Adrian musste bitter lachen.

Sie war es, die ihn in ihre Welt gezogen hatte. Die ihn erobert hatte – und nun einfach ging.

Lächerlich.

Er war der Star an der Universität, der künftige Erbe der Kaiser-Familie, von klein auf bewundert.

Er weigerte sich zu glauben, dass Elin einfach verschwinden konnte.

Er suchte nach ihr. Jede Nachricht blieb unbeantwortet.

Schließlich glaubte er sogar, ihr sei etwas zugestoßen.

Er war bereit, das Netzwerk seiner Familie früher als geplant einzusetzen, nur um sie zu finden.

Dann hörte er Svens gedämpfte Stimme vom Nachbarbett. Die Hand über dem Hörer.

Es war Elin.

In diesem Moment schlug Hass in ihm auf wie ein Flächenbrand – so heftig, dass er fast sich selbst verzehrte und seine Vernunft in Flammen setzte.

Dieser Anruf war wie eine offene Verhöhnung.

Mit der Zeit erwähnte niemand mehr Elin.

Die Übernahme der Firma war lange beschlossen gewesen. Was Adrian nicht erwartet hatte, war, ihr dort zu begegnen.

Als er sie sah, blieb er einen Moment lang wie gelähmt stehen.

Dass es ihr heute schlechter ging als früher, verschaffte ihm keine Befriedigung. Im Gegenteil – etwas stach ihm ins Herz, dumpf und hartnäckig.

Sie war verheiratet.

Und zwar genau zu der Zeit, als sie sich von ihm getrennt hatte.

Der Gedanke ließ ihn nicht los: Hatte sie sich so überstürzt von ihm getrennt, weil sie einen anderen Mann heiraten wollte?

Und sie hatte ein Kind.

Dabei hatte sie früher immer gesagt, sie wolle keine Kinder. Erst das Leben zu zweit auskosten, dann vielleicht irgendwann.

Vielleicht hatte sie einfach nur keine Kinder von ihm gewollt.

Sobald sie von einem anderen Mann schwanger war, hatte sie das Kind behalten.

Ein schwerer Druck lag auf Adrians Brust.

Er konnte kaum atmen, ohne zu wissen warum. Er trat hart gegen das Tischbein.

„Elin – das hast du gut gemacht“, dachte Adrian.

Es klopfte an der Tür des Arbeitszimmers. Ursula trat mit einem Tablett ein.

Ohne Umschweife fragte sie: „Du magst Riana nicht? Du kommst doch sonst gut mit Sven aus. Ich habe sogar an eine Verbindung zwischen den Familien gedacht.“

Dass Adrian nicht einmal gegessen und einfach den Tisch verlassen hatte, tat ihr weh.

In einer anderen Familie hätte man ein solches Verhalten kaum hingenommen.

Zwischen Mutter und Sohn hatte nie große Nähe bestanden.

Als Kind war Adrian beim Großvater aufgewachsen, später hatte ihn die Arbeit völlig vereinnahmt.

In den letzten Jahren, seit er das Sagen hatte, war seine Ausstrahlung noch kälter geworden.

Ursula verspürte ihrem eigenen Sohn gegenüber eher Angst als Vertrautheit.

Adrian nahm die Gabel, aß einen Bissen und sagte ruhig:

„Ich mag sie nicht nur nicht. Ich hasse sie.“

Solche Frauen hatte er oft gesehen. Der Wunsch in ihren Augen war deutlich, schamlos, widerwärtig.

Unwillkürlich tauchten andere Augen vor ihm auf. Früher sanft, jetzt kühl.

Der Gedanke lihn endgültig verzweifeln.

„Wenn du Gäste einlädst, sag mir vorher Bescheid.“

Denn wenn Gäste da waren, würde er nicht zurückkommen.

„Was soll das heißen? Selbst wenn du sie nicht magst, hättest du ihr wenigstens etwas Respekt zeigen können!“

So einfach zu gehen, ließ Ursula selbst schlecht aussehen.

„Hm“, sagte Adrian nur. „Entweder die Gäste oder ich. Du kannst es dir aussuchen.“

Der Zorn staute sich in Ursulas Brust. Er ließ sich weder herauslassen noch unterdrücken.

Nach einer Weile platzte es aus ihr heraus: „Mit deiner schlechten Laune hält es doch kaum eine Frau aus. Riana mag dich, und das stört dich auch noch?“

Adrian legte die Gabel weg und tupfte sich den Mund ab.

„Hm.“

Ursula sah auf – und ihr Blick blieb an der Spur an seinem Hals hängen.

„Was ist denn mit deinem Hals …?“

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