Mein Chef, mein Babys Vater
Nach Jahren der Trennung traf Elin Berger auf einer Firmenkonferenz ihren Ex-Freund Adrian Kaiser, den Vater ihres Kindes.
Elin wollte nur noch fliehen.
Sie hatte Angst, das Kind zu verlieren – und Angst davor, alles zu verlieren.
Sie erinnerte sich, wie er ihre Beziehung einst als Spiel abgetan hatte. Deshalb hielt sie konsequent Abstand und beharrte auf einem rein beruflichen Verhältnis zwischen Vorgesetzter und Mitarbeiterin.
Doch während Frauen an seiner Seite kamen und gingen, blieb sein Blick an keiner hängen.
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Anfangs dachte Adrian, Elin habe ihn verlassen, um kurz darauf zu heiraten und ein Kind zu bekommen.
Er wollte sie bestrafen, ihr Herz brechen und sie bereuen lassen, dass sie ihn verlassen hatte.
Doch als er sah, wie niedergeschlagen sie war, nutzte er ihre Schwäche aus, um sich ihr zu nähern. Immer öfter wünschte er sich heimlich, dass sie und das Kind für immer bei ihm bleiben würden.
Als er die Wahrheit erfuhr, wurde ihm klar: Seine Rache traf nur ihn selbst.
Elin flüsterte: „Du warst es, der Abstand wollte.“
„Ja, Abstand“, Adrian hob ihr Kinn an, „aber Nähe ist unvermeidlich.“