All Chapters of Ich bin die Luna: Chapter 151 - Chapter 160

SEBASTIAN.Ich blickte zu Hugh hinüber, während wir uns in einem privaten Raum eines örtlichen Teehauses schweigend gegenübersaßen. Wir hatten die Zwillinge mitgebracht, da Zaia nicht da war. Ich wollte sie nicht allein lassen.Sie aßen derzeit fröhlich Kuchen, während ich darauf wartete, dass Hugh mir den Grund für seine Einladung nannte. Ich glaubte nicht, dass er damit gerechnet hatte, dass ich die Kinder mitbringen würde.Ich sah ihn jetzt in einem anderen Licht als nach dem, was ich von letzter Nacht wusste, aber ich ließ mir nichts anmerken. Schließlich hatte mir Zaia das im Vertrauen erzählt.„Papa, guck mal, Kuchen! Willst du auch etwas?“, fragte Sia und hielt mir einen Löffel hin. Ich beugte mich hinunter, nahm ihn an und lächelte sie an.„Danke, Prinzessin“, sagte ich und wuschelte ihr durch die Haare, während ich den Bissen Süße schluckte.Es war zu süß. Ich wusste nicht, wie sie so etwas Süßes essen konnte, aber solange sie es genoss, war das die Hauptsache.Hugh räu

Ich heilte gut. Bald würde ich wieder bei voller Kraft sein.„In Ordnung, ihr beide bleibt bei ihr, wir sind auf dem Rückweg“, sagte ich zu Jai, als ich Zion die Hand hinhielt, aber gleichzeitig tat Hugh dasselbe.Zion blickte zwischen uns hin und her, als ein Grinsen über seine Lippen glitt, bevor ich meine Hand zurückzog und Hugh lächelte. So sehr sie auch meine waren, er hatte sich um sie gekümmert, und sie waren seine Enkelkinder.—Eine Stunde war vergangen, seit wir zurückgekehrt waren, aber Valerie befand sich seit ihrem Aufwachen in einem äußerst seltsamen Zustand.Selbst als ich mit ihr sprach, weigerte sie sich zu antworten, und sie hatte nichts anderes getan, als sich an Zaia zu klammern. Zaia hatte uns aus dem Zimmer geschickt, damit sie allein mit ihr reden konnte, aber ich konnte hören, wie sie Zaia anflehte, sie von hier wegzubringen.Ihre Worte machten mir ein unbehagliches Gefühl, während sie in meinem Kopf widerhallten.„Hol die Kinder! Hol deine Kinder, wir mü

„Ich habe deinen Vater geliebt, aber Adam war… er hatte so eine Art, und wir waren so oft allein! Dein Vater war so sehr in seiner Arbeit verloren, dass er mir nicht die Zeit und Aufmerksamkeit gab, die ich brauchte! Natürlich weiß ich jetzt, warum er so beschäftigt war, denn er hatte eine andere Frau!“Ich wollte schreien und ihr sagen, dass Papa sie nie betrogen hatte!War das wirklich meine Mama?„Wahre Liebe bedeutet, dass man wochenlang, monatelang oder jahrelang getrennt sein kann und nicht betrügt!“„Hör auf… hör einfach auf!“, schrie ich und unterbrach ihre Hasstirade. Ich wusste, dass Papa unschuldig war, aber ich würde es ihr nicht sagen. „Du hast ihm dasselbe angetan, was er dir angetan hat! Das macht es nicht richtig! Du hast mich angelogen, Mama! Du hast immer das Opfer gespielt, dabei hast du nichts anderes getan, als mich zu belügen! Wie kannst du es wagen?!“ Meine eigene Stimme zitterte. Sie klang sogar für mich überschlagen, aber heute fühlte ich mich, als hätte ic

Atticus’ Lächeln verschwand und ich grinste selbstgefällig.Wenn er so spielen wollte, dann bitte sehr.„Bastien, benimm dich.“ Zaia tadelte mich. „Das ist nicht die Zeit für machohaftes Verhalten.“Mir entging die Eifersucht in seinen Augen nicht, und ich konnte nicht anders, als selbstgefällig zu grinsen.„Für dich, natürlich. Solange ich entschädigt werde.“ Ich zwinkerte ihr zu.Sie warf mir einen Blick zu, bevor sie sich wegbewegte, und mein Blick wanderte zu ihren Brüsten.Sie war wunderschön… ihr glattes, verlockendes Dekolleté war zur Schau gestellt, ihre Brüste verlangten nach etwas Aufmerksamkeit, und ich würde ihnen gerne all die Aufmerksamkeit schenken, die sie brauchten…Hugh räusperte sich hinter mir und ich drehte mich geschmeidig zu ihm um. Er schob Valeries Rollstuhl.„Etwas Zurückhaltung, Alpha Sebastian? Bitte hab ein wenig Scham.“„Die habe ich nicht wirklich“, antwortete ich, während Zaia errötete, bevor sie zu Valerie blickte. Wenn man sie jetzt ansah, kon

ZAIA.„Sebastian!“, schrie ich, als ich mich losriss und zu ihm eilte, in dem Moment, als er auf die Knie fiel.Er war vorgebeugt, eine Hand auf seiner Brust, und an dem Stöhnen, das seinen Lippen entkam, erkannte ich, dass er große Schmerzen hatte.Ich ließ mich vor ihm auf die Knie fallen, mein eigenes Herz pochte heftig, als ich ihn sanft zurückschob und sein Gesicht umfasste. „Bastien? Sebastian? Sprich mit mir!“, flüsterte ich dringlich.Der Wind um uns herum peitschte schneller und ich strich ihm die Haare zurück. Er fühlte sich so heiß an…Hatte er sich überanstrengt?Er öffnete seine Augen, die in der Farbe seines Wolfs loderten, und einen Moment lang war es, als würde er nicht sehen, während er geistesabwesend geradeaus starrte.„Bastian?“, flüsterte ich.Er runzelte langsam die Stirn und blickte mich für einen Moment an, bevor er nach vorne kippte und sein Kopf auf meine Schulter prallte.„Verdammt.“ Er stöhnte. Ich schlang meine Arme um ihn und blickte mich in der V