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Panik! Ex an Traumfrau, dann verrückt!

Panik! Ex an Traumfrau, dann verrückt!

Drei Jahre Ehe - und ich war zufrieden mit meinem Leben. Mein Mann, Felix Weber, war nicht nur attraktiv und wohlhabend, sondern auch unglaublich liebevoll, geduldig und immer ausgeglichen. In all den Jahren hatten wir nie wirklich gestritten, nie ein böses Wort miteinander gewechselt. Bis zu dem Tag, an dem ich ihn sah - den sonst so ruhigen und kontrollierten Felix. Er hatte eine Frau, offensichtlich seine große Liebe aus der Vergangenheit, an die Wand gedrängt. Mit einer Stimme, die vor Zorn und Schmerz bebte, „Du hast damals selbst entschieden, einen anderen zu heiraten! Mit welchem Recht kommst du jetzt zu mir?“, fragte er sie. Erst da begriff ich: Wenn er jemanden wirklich liebt, dann tut er das mit einer brennenden, ungezähmten Leidenschaft. Ich zog mich zurück, ließ mich scheiden und verschwand - spurlos. Bald darauf hörte ich Gerüchte, dass Sebastian den Verstand verloren haben soll. Angeblich habe er jede Ecke der Stadt durchforstet, als würde er die ganze Welt auf den Kopf stellen, nur um mich zu finden. Dieser selbstbeherrschte, disziplinierte Mann, verrückt - und das ausgerechnet wegen mir, seiner unscheinbaren Ex-Frau? Es schien absurd. Doch dann traf ich ihn wieder. Ich stand an der Seite eines anderen Mannes, als er plötzlich vor mir auftauchte. Ohne Vorwarnung packte er mein Handgelenk, seine Augen voller Verzweiflung, fast wahnsinnig. Mit einer Stimme, die kaum noch zu ihm zu gehören schien, flüsterte er: „Lena, ich habe einen Fehler gemacht. Bitte komm zurück zu mir.“ Und in diesem Moment wurde mir klar: Die Gerüchte hatten nicht übertrieben. Sebastian war wirklich außer sich.
Romantik
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Kein Zurück mehr

Kein Zurück mehr

In den nördlichen Werwolfklans gilt eine uralte Regel: Ein Alpha-Erbe darf niemals eine Verbindung mit einem menschlichen Mädchen eingehen. Doch Alpha Kellan Wolfe brach das Tabu – band mit mir eine Gefährtenverbindung. Um mit mir zusammen sein zu können, lehnte er sich offen gegen den Ältestenrat auf, erlitt 99 Peitschenhiebe und wurde drei Tage und Nächte vor dem Altar kniend bestraft. Als sein Hemd blutgetränkt war, lächelte er mich an und flüsterte: „Aelis, hab keine Angst. Ich will nur dich.“ Schließlich willigten die Ältesten ein, dass er mit mir fortgehen durfte – doch nur unter der Bedingung, dass er dem Rudel einen reinblütigen Erben hinterlassen müsse. Seitdem war „Warte“ das Wort, das Kellan am häufigsten zu mir sagte. Das erste Mal bat er mich zu warten, bis eine andere Wölfin von ihm schwanger würde. Also schlief er 33 Mal mit Josepha, bis sie schließlich sein Kind erwartete. Beim zweiten Mal hieß es erneut warten, denn es war eine Tochter – die Ältesten verlangten jedoch einen Sohn. Also schlief er weitere 99 Mal mit Josepha, bis sie wieder schwanger war. Als ich dachte, die Qual sei endlich vorbei, fraß ihre frisch gevierte Tochter plötzlich Eisenhut. Sofort bezichtigten mich alle der Tat. Als ich in die Kühlzelle bei minus zwanzig Grad gestoßen wurde, stand Kellan mit glutroten Augen in der Tür. „Ich sagte doch, warte noch...“ Sein Blick war eiskalt. „Du weißt, was Eisenhut für uns bedeutet. Warum wolltest du mein Kind töten?“ Ach ja ... sein Kind. Mein Herz schrie auf, als riss es mir jemand aus der Brust, während meine Nägel in die Handflächen bohrten. Als sich die Kühlzellentür abermals öffnete, lockerte ich meine blutverschmierten Hände. Diesmal wartete ich nicht länger.
Short Story · Werwolf
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