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Die dreiunddreißigste Hochzeit

Die dreiunddreißigste Hochzeit

Meine Ehe mit Don Stefan Schmidt fehlte immer nur der letzte Schritt zur Vollendung. Fünf Jahre waren wir verlobt, zweiunddreißig Mal versuchten wir zu heiraten, doch jedes Mal vereitelte ein plötzlicher Unfall die Trauung. Beim dreiunddreißigsten Versuch brach mitten in der Zeremonie die Kirchenwand ein. Ich wurde von den Trümmern getroffen und landete auf der Intensivstation. Mein Schädel war geborsten, ich hatte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Über zehn Bescheinigungen über Lebensgefahr erhielt ich… Zwei Monate kämpfte ich zwischen Leben und Tod, bis ich überlebte. Doch am Tag meiner Entlassung hörte ich zufällig Stefan mit seinem Vertrauten sprechen. „Boss, wenn Sie sich wirklich in dieses mittellose Mädchen verliebt haben, könnten Sie die Verlobung mit Fräulein Mia Fischer einfach lösen. Die Familie Schmidt kann alle Gerüchte ersticken. Warum müssen Sie immer wieder Unfälle arrangieren…?“ „Sie wäre beinahe gestorben.“ Die Stimme des Vertrauten klang vorwurfsvoll. Stefan schwieg lange, dann sagte er leise: „Ich habe keine Wahl … Vor zehn Jahren retteten Herr Fischer und seine Frau mir das Leben. Diese Schuld kann ich nur mit der Verlobung tilgen.“ „Aber ich liebe Sophie. Außer ihr will ich keine andere heiraten.“ Da wurde mir klar: All mein Leid kam nicht vom Schicksal, sondern aus dem kalkulierten Plan des Mannes, den ich liebte. Wenn er keine Entscheidung traf, beendete ich es eben für ihn.
Short Story · Mafia
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Ihr zweiter Mond

Ihr zweiter Mond

Nachdem seine Schicksalsgefährtin gestorben war, hasste Alpha Killian Thorne mich zehn Jahre lang. Ich war die Omega-Heilerin, die er niemals gewählt hatte – an ihn gebunden durch Pflicht, nicht durch Liebe. Ein Ersatz. Eine Narbe auf einer Bindung, die keiner von uns gewollt hatte. Egal wie tief ich seine Wunden heilte, egal wie still ich an seiner Seite blieb – er sagte immer nur: „Wenn du mich wirklich zufriedenstellen willst, Clara… dann verschwinde.“ Doch als der Tod heranstürmte, war ich es nicht, die fiel. Sondern er. Als er in meinen Armen verblutete, sah Killian mich ein letztes Mal an und flüsterte: „Wenn ich dich nur nie getroffen hätte…“ Bei der Beerdigung weinte seine Mutter. „Er hätte bei Selena sein sollen. Ich hätte ihn niemals mit dir binden lassen dürfen.“ Der Blick seines Vaters schnitt durch mich. „Killian hat dir dreimal das Leben gerettet. Warum liegst nicht du in diesem Grab?“ Alle bereuten, dass er mit mir gebunden war. Sogar ich selbst. Ich wurde aus dem Rudel gejagt – ohne alles. Ohne Titel. Ohne Luna-Abfindung. Ohne ein eigenes Heim. Und dann… hatte vielleicht die Mondgöttin Erbarmen mit mir. Sie schenkte mir eine letzte Chance, das Schicksal umzuschreiben. Dieses Mal werde ich nicht um seine Liebe betteln. Dieses Mal werde ich ihn nicht an Schmerz fesseln. Dieses Mal werde ich die Bindung lösen, bevor sie beginnt. Ich hörte bereits die Zahnräder des Schicksals drehen – und dieses Mal werde ich den ersten Schritt tun.
Short Story · Werwolf
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Kaltes Herz, späte Reue

Kaltes Herz, späte Reue

Sieben Jahre Ehe. Maximilian von Falken behandelte sie kalt wie Eis, doch Clara begegnete ihm stets mit einem Lächeln. Weil sie ihn zutiefst liebte. Sie glaubte, eines Tages sein Herz erwärmen zu können. Doch alles, was sie erntete, war seine bedingungslose Liebe zu einer anderen Frau, die er mit allen Mitteln beschützte. Verzweifelt kämpfte sie weiter um ihre Ehe. Bis zu jenem Tag – ihrem Geburtstag. Sie war tausende Kilometer gereist, um ihn und ihre Tochter im Ausland zu besuchen. Er aber nahm ihre Tochter mit, um jene andere Frau zu treffen, und ließ sie allein im leeren Haus zurück. Da starb endgültig etwas in ihr. Als ihre eigenhändig großgezogene Tochter verlangte, die andere Frau solle ihre Mama werden, brach Clara das Herz. Sie setzte die Scheidungsvereinbarung auf, verzichtete auf das Sorgerecht und ging ohne einen Blick zurück. Von da an kümmerte sie sich nicht mehr um Maximilian und Tochter, sondern wartete nur noch darauf, dass die Scheidung vollzogen würde. Sie gab die Familie auf und kehrte zu ihrer Karriere zurück. Die einst von allen verachtete Frau verdiente mühelos ein Milliardenvermögen. Doch sie wartete und wartete – die Scheidung wurde nicht nur nicht vollzogen, der Mann, der früher nie nach Hause wollte, kam plötzlich immer häufiger zurück und klammerte sich immer fester an sie. Als er erfuhr, dass sie die Scheidung wollte, drängte der sonst so vornehm-kalte Mann sie in eine Ecke: „Scheidung? Das kommt nicht in Frage. “
Romantik
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Panik! Ex an Traumfrau, dann verrückt!

Panik! Ex an Traumfrau, dann verrückt!

Drei Jahre Ehe - und ich war zufrieden mit meinem Leben. Mein Mann, Felix Weber, war nicht nur attraktiv und wohlhabend, sondern auch unglaublich liebevoll, geduldig und immer ausgeglichen. In all den Jahren hatten wir nie wirklich gestritten, nie ein böses Wort miteinander gewechselt. Bis zu dem Tag, an dem ich ihn sah - den sonst so ruhigen und kontrollierten Felix. Er hatte eine Frau, offensichtlich seine große Liebe aus der Vergangenheit, an die Wand gedrängt. Mit einer Stimme, die vor Zorn und Schmerz bebte, „Du hast damals selbst entschieden, einen anderen zu heiraten! Mit welchem Recht kommst du jetzt zu mir?“, fragte er sie. Erst da begriff ich: Wenn er jemanden wirklich liebt, dann tut er das mit einer brennenden, ungezähmten Leidenschaft. Ich zog mich zurück, ließ mich scheiden und verschwand - spurlos. Bald darauf hörte ich Gerüchte, dass Sebastian den Verstand verloren haben soll. Angeblich habe er jede Ecke der Stadt durchforstet, als würde er die ganze Welt auf den Kopf stellen, nur um mich zu finden. Dieser selbstbeherrschte, disziplinierte Mann, verrückt - und das ausgerechnet wegen mir, seiner unscheinbaren Ex-Frau? Es schien absurd. Doch dann traf ich ihn wieder. Ich stand an der Seite eines anderen Mannes, als er plötzlich vor mir auftauchte. Ohne Vorwarnung packte er mein Handgelenk, seine Augen voller Verzweiflung, fast wahnsinnig. Mit einer Stimme, die kaum noch zu ihm zu gehören schien, flüsterte er: „Lena, ich habe einen Fehler gemacht. Bitte komm zurück zu mir.“ Und in diesem Moment wurde mir klar: Die Gerüchte hatten nicht übertrieben. Sebastian war wirklich außer sich.
Romantik
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Gebunden im Schatten meiner Schwester

Gebunden im Schatten meiner Schwester

James Anderson verlor seine zukünftige Gefährtin und Luna, Stephanie, bei einem Angriff durch Streuner. Stephanies Tod stürzte das gesamte Rudel in Trauer, und ihr Todestag wurde sogar zu einem offiziellen Feiertag des Rudels erklärt. Sechs Jahre später entdeckt James, dass Lily, Stephanies jüngere Schwester, seine Gefährtin ist. Doch wie kann das sein? War nicht Stephanie seine vorherbestimmte Gefährtin? Und würde das Rudel Lily überhaupt als seine Gefährtin und Luna akzeptieren – schließlich machen viele sie für Stephanies Tod verantwortlich, da Stephanie starb, als sie Lily retten wollte. Lily hingegen hat jahrelang im Schatten ihrer wunderschönen älteren Schwester gelebt. Sie weiß genau, dass die Mitglieder des Rudels und ihre eigenen Eltern sich wünschen, sie wäre anstelle von Stephanie gestorben. Lily hat sich immer auf den Tag gefreut, an dem sie ihren Gefährten trifft und endlich für jemanden wichtig ist. Doch die Entdeckung, dass James ihr Gefährte ist, wird zu Lilys schlimmstem Albtraum, besonders als James schlecht darauf reagiert. Lily entscheidet, dass sie nicht länger in Stephanies Schatten leben will. Sie weigert sich, den Rest ihres Lebens mit einem Gefährten zu verbringen, der sich wünscht, sie wäre jemand anderes. Sie lehnt James ab, der diese Ablehnung viel zu schnell akzeptiert. Kurz darauf kommen schreckliche Wahrheiten ans Licht, und James bereut sofort, dass er Lily hat gehen lassen. Er setzt alles daran, sie zurückzugewinnen und die Fehler der Vergangenheit wiedergutzumachen. Doch ist es bereits zu spät? Wird Lily die Liebe bei James finden – oder bei jemand anderem?
Werwolf
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