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Liebe

Penulis: Rose D' Arc
last update Terakhir Diperbarui: 2025-12-31 01:30:13

Valerie

‚Ich hätte das erwarten müssen.‘

Das war mein erster Gedanke, als ich den beiden gegenüberstand.

In meinem Kopf explodierten unzählige Fragen, und eine der drängendsten war: Wie hatten sie herausgefunden, dass ich hier war?

Die Antwort war eigentlich nicht schwer. Auch wenn ich mich in den letzten Monaten weitgehend von der Außenwelt abgeschottet hatte, musste die Nachricht irgendwie durchgesickert sein, entweder über das Rudel oder über die Bediensteten. Ganz zu schweigen davon, dass mein Zusammenbruch vor allen Augen geschehen war.

Dann kam die zweite Frage.

Warum wollten sie mich überhaupt sehen?

Jedes Wort, das mir auf der Zunge lag, blieb mir im Hals stecken. Ich war wie erstarrt.

Meine Mutter und mein Vater kamen langsam näher. Aus der Nähe sah ich, dass die Augen meiner Mutter feucht glänzten. Sie sah aus, als hätte sie kurz zuvor geweint.

Hatte sie geweint? Etwas in meiner Brust zog sich
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  • Den Wiedergeborenen Luna Liebend    Liebe (2)

    Valerie All die jahrelang aufgestauten Vorwürfe, aus diesem Leben und aus dem vorherigen, brachen aus mir heraus wie ein Vulkan, den man nicht mehr stoppen konnte.„Ich sollte euch diese Frage stellen, Mutter, Vater. Denn wenn ich wirklich grausam bin, was seid dann ihr?“ Die Worte spuckte ich ihnen förmlich entgegen und sah, wie sie zurückwichen.Es war mir egal.„Wenn es um Alyn geht, gibt es immer nur Lob. Sie wird behandelt wie ein kleines Kind, obwohl sie längst erwachsen ist. Sie hat die Tochter eines anderen Betas angegriffen, hätte beinahe einen Krieg zwischen Rudeln vom Zaun gebrochen, und trotzdem werdet ihr sie weiter verhätscheln. Selbst jetzt, wo sie euch alle belogen und betrogen hat, sucht ihr noch Entschuldigungen für sie.“„Und ich?“ Meine Stimme brach, aber ich konnte nicht aufhören. „Ich bin eure leibliche Tochter, und trotzdem habe ich nie auch nur einen Funken Liebe oder Mitleid von euch bekommen. Immer nur Vorwürfe oder

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    Valerie‚Ich hätte das erwarten müssen.‘Das war mein erster Gedanke, als ich den beiden gegenüberstand.In meinem Kopf explodierten unzählige Fragen, und eine der drängendsten war: Wie hatten sie herausgefunden, dass ich hier war?Die Antwort war eigentlich nicht schwer. Auch wenn ich mich in den letzten Monaten weitgehend von der Außenwelt abgeschottet hatte, musste die Nachricht irgendwie durchgesickert sein, entweder über das Rudel oder über die Bediensteten. Ganz zu schweigen davon, dass mein Zusammenbruch vor allen Augen geschehen war.Dann kam die zweite Frage.Warum wollten sie mich überhaupt sehen?Jedes Wort, das mir auf der Zunge lag, blieb mir im Hals stecken. Ich war wie erstarrt.Meine Mutter und mein Vater kamen langsam näher. Aus der Nähe sah ich, dass die Augen meiner Mutter feucht glänzten. Sie sah aus, als hätte sie kurz zuvor geweint.Hatte sie geweint? Etwas in meiner Brust zog sich

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    Valerie Es wäre so viel einfacher gewesen, wenn ich ihn weiter als den Schurken sehen könnte. Als einen schrecklichen Mann, der nur Mitleid ausnutzt. Doch sowohl die letzte Nacht als auch der gestrige Tag hatten das widerlegt. Warum hatte er all das getan, nur um mich dann plötzlich von sich zu stoßen? Es ergab einfach keinen Sinn.Und jetzt war ich mir nicht mehr sicher, ob es jemals einen Sinn ergeben würde. Weder sein Verhalten noch meins.Warum ließ es mich überhaupt nicht los?Eine Stimme flüsterte in meinem Kopf:„War es wirklich nur Freundschaft, die du wolltest, oder war da noch etwas anderes?“„Unsinn“, flüsterte ich mir selbst zu. Das Band zwischen uns war zerrissen, und wir waren inzwischen zwei völlig verschiedene Menschen. Er hatte mich ohnehin nie gemocht, warum also ließ mich das alles nicht kalt?Trotz all meiner Verneinungen spürte ich noch immer den Kuss auf meiner Stirn von vor ein paar Tagen auf meiner Ha

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    ValerieDas Hinaustreten fühlte sich an wie ein tiefer Atemzug frischer Luft. Obwohl ich erst vor Kurzem aus dem Krankenflügel entlassen worden war, war mir das in diesem Moment egal.Solange ich mich nicht überanstrengte, würde alles gut sein.Ich schlenderte durch die Stadt des Rudels, und etliche Blicke richteten sich auf mich. Ich versuchte, sie zu ignorieren, doch die wenigen, die ich bewusst wahrnahm, fühlten sich anders an.Ich war an die prüfenden, spöttischen Blicke der Rudelmitglieder gewöhnt und hätte sie aus einem Kilometer Entfernung erkannt.Das hier? Das hier war etwas anderes.„Entschuldigung“, sagte ich, nachdem ich gegen jemanden gestoßen war, den ich kannte. Doch sie schüttelte nur den Kopf.„Ich müsste mich entschuldigen, Miss Valerie.“ Die Frau lächelte sanft, bevor sie weiterging. Ich konnte nicht anders, als ihr mit offenem Mund hinterherzustarren.Verblüfft war noch untertrieben.

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