Sein Sugarbaby, unser Fluch
In meinem vorigen Leben veranstaltete mein Bruder nur deshalb eine Nacht mit Sternschnuppen für seine Geliebte, weil sie den Wunsch geäußert hatte, welche zu sehen.
Also fuhr er mit all seinen Leibwächtern aufs Land, um ihr diesen Wunsch zu erfüllen.
Unglücklicherweise nutzten die Feinde, die mein Bruder ruiniert hatte, die Gelegenheit und brachen in unser Haus ein, um Rache zu nehmen und unsere Familie auszulöschen.
Meine Mutter beschützte mich unter Aufopferung ihres eigenen Lebens, wurde schwer verletzt und schwebte zwischen Leben und Tod.
Ich rief meinen Bruder mehrmals an und flehte ihn an, sofort zurückzukehren und uns zu retten.
Schließlich kam er unwillig mit seinen Leibwächtern zurück.
Die Feinde wurden gefasst, doch da erreichte uns eine tragische Nachricht vom Land.
Seine Geliebte hatte einen Abschiedsbrief hinterlassen und war verschwunden, ihr Schicksal war ungewiss.
In dem Brief warf sie mir vor, ich hätte absichtlich meinen Bruder weggelockt. Dadurch sei sie in die Hände der Feinde gefallen, wurde gefoltert und habe deshalb Selbstmord begangen.
Mein Bruder verbrannte gleichgültig ihren Brief und sagte mir, ich solle mir nichts daraus machen.
Danach wurde meinem Bruder die Schuld gegeben, und mein Vater versprach mir, die Leitung des Familienunternehmens zu überlassen.
Doch nach dem Jubelbankett wurde ich in meinem Schlafzimmer von meinem Bruder grausam getötet.
Ohne jede Regung sagte er kalt:
„So eine giftige Person wie du hätte schon lange sterben sollen.“
„Du hättest sterben sollen, und das Familienerbe gehört mir!“
Voll bitterer Groll starb ich.
Als ich die Augen wieder öffnete, war vor dem Villa das Geräusch von eindringenden Feinden zu hören, die die Tür aufbrachen.