Wang Xingchen

BLURB Clarissa Wang thought getting into her dream Ivy League university would be the best day of her life until she walked in on her boyfriend's WhatsApp messages of her leaked nudes and videos. Heartbroken and humiliated, tagged as a bet, she finds solace at her sister's appointment, only to find it already occupied by someone from her past, her enigmatic step-cousin, Damien. Tall, brooding, and dangerously charming, Damien has just transferred from the U.S., carrying secrets and scars that run deep. The tension between them ignites instantly, fueled by forbidden memories and undeniable chemistry. But family ties and dark oaths make their attraction taboo. As Clarissa tries to rebuild her life, she finds herself torn between the boy who betrayed her and the man she was never supposed to want. When a drugged drink, a bear assault, and a steamy night threaten to expose their secret, Clarissa's world spirals into chaos. And when Damien is framed for a murder he didn't commit, Clarissa must decide: walk away, or risk everything to prove his innocence. Love, betrayal, and obsession collide in this steamy college romance where every kiss is a sin… and every secret could be deadly. Forbidden never felt so right. But what happens when love becomes a crime?

Ich war im neunten Monat schwanger. Ein ehemaliger Mitarbeiter, der meinen Mann hasste, weil dieser ihn ersetzt hatte, schleppte mich auf das Dach und stich Dutzende Male auf mich ein. Mein Mann, der Chef des Rettungsteams, mobilisierte unterdessen alle seine Leute, um seine depressive Jugendliebe aufzuhalten, die ihre Mietwohnung in Brand setzen wollte. Ich bat ihn nicht um Hilfe. Im letzten Leben hatte ich ihn angefleht, da hatte er sie zurückgelassen, um mich zu retten. Unser Baby und ich überlebten. Sie jedoch kam in den Flammen um, nachdem sie die Wohnung angezündet hatte. Er machte mir äußerlich keine Vorwürfe und buchte sogar einen Privatkreißsaal für mich. Doch genau an meinem Entbindungstag fesselte er mich. Stach auf mich ein. Auf unser Baby. Immer wieder! „Das war alles abgekartet mit ihm, stimmt’s?“, brüllte er. „Diese Messerstiche waren doch nicht schwer! Du wärst bestimmt nicht gestorben!“ „Wenn du Messerstiche so liebst – dann krieg sie jetzt!“ Als ich die Augen aufschlug, war ich zurückgewesen. Zurück auf diesem Dach, als Geisel. Diesmal war mein Entschluss gefasst: Ich würde ihn lassen, damit er sie retten konnte.